Jens Baas

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Stethoskop und Tabletten

Nach Stopp des Sparpakets: Krankenkassen rechnen 2026 mit Beitragserhöhungen

Nach dem Stopp des Sparpakets für die Krankenkassen durch den Bundesrat rechnen mehrere Kassen mit Beitragserhöhungen im kommenden Jahr. "Ich erwarte viele Beitragserhöhungen im Jahr 2026, auch weil die Kassen weiterhin Rücklagen aufbauen müssen", sagte der Chef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, der "Rheinischen Post" vom Samstag. Ähnlich äußerte sich DAK-Chef Andreas Storm. Erwartet wird vor allem ein höherer Zusatzbeitrag.
Patient bei Impfung

Krankenkassenauswertung: Grippeimpfungen wieder auf Niveau von vor Pandemie

Die Grippeimpfquoten sind einer Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) zufolge wieder auf dem Niveau von vor der Coronapandemie. Im Winter 2024/2025 ließen sich 38 Prozent der TK-Versicherten gegen Influenza impfen, wie die TK am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Das waren so wenige wie zuletzt vor der Pandemie. Im Coronawinter 2020/2021 hatte die Quote bei 49 Prozent gelegen.
Ein Arzt und eine Ärztin am Computer

"Spiegel": Wieder mehr Patienten nutzen Videosprechstunde

In Deutschland nutzen einem Medienbericht zufolge wieder mehr Patientinnen und Patienten die Videosprechstunde mit einem Arzt oder einer Ärztin. Wie der "Spiegel" am Donnerstag unter Berufung auf Zahlen der Techniker Krankenkasse (TK) berichtet, gab es im vergangenen Jahr 711.000 digitale Behandlungen von Versicherten der Kasse. Das sei eine Zunahme von gut 135.000 gegenüber 2023. Im Corona-Jahr 2021 sei der bisherige Höchstwert von 956.000 Videosprechstunden gemessen worden, in den Folgejahren sank die Zahl den Angaben zufolge.
Arzt in Praxis

Krankenkassen-Chef begrüßt Pläne von Union und SPD für Primärarztsystem

Der Chef der Techniker Krankenkasse (TK), Jens Baas, hat die Pläne der voraussichtlich künftigen schwarz-roten Koalition für ein Primärarztsystem begrüßt. "Ich halte das grundsätzlich für sehr sinnvoll, wenn es gut gemacht wird", sagte er der Zeitung "Welt" vom Dienstag. "Eines der Probleme, die wir im deutschen Gesundheitssystem haben, ist, dass der Weg in die Versorgung unkoordiniert erfolgt."