Sie treffen sich mit Freunden, sonnen sich, treiben Sport, gehen schwimmen und genießen die Sonnenstrahlen, als hätten sie noch nie etwas von dem Coronavirus gehört: Am Freitagmorgen tummelten sich laut der "Daily Mail" tausende Menschen an den Stränden im Norden von New South Wales, wie zum Beispiel am Manly Beach.
Auf Nachfrage bei der Polizei sagte diese der Zeitung, man wisse von dem Problem und gehe dagegen vor. Den berühmten Bondi Beach in Australien hat die Polizei bereits geschlossen, nachdem sich dort trotz der Ansage der Regierung tausende Menschen gesonnt hatten. Halten sich die Australier weiterhin nicht an die Regeln, könnten nun noch mehr Strände den Menschen verwehrt bleiben. New South Wales verzeichnet aktuell die zweithöchste Anzahl von Coronavirus-Erkrankungen in Australien.

Striktes Kontaktverbot gilt auch in Australien
Australiens Regierung hat seinen Bürgen ein striktes Kontaktverbot auferlegt, wenn auch deutlich später als andere Länder. Erst seit dem 31. März gilt dort, dass sich nicht mehr als zwei Menschen in der Öffentlichkeit treffen dürfen. Zudem sollen die Bewohner nur noch ihre Häuser verlassen, wenn sie wichtige Termine wahrnehmen, zur Schule oder zur Arbeit fahren müssen.
Quellen: "Daily Mail", NSW Government