Sommermythos 1: Gegen Hitze helfen nur eiskalte Getränke
Falsch. Die Einnahme von eiskalten Getränken bei starker Hitze ist kontraproduktiv. Der Körper muss die kalten Getränke nach dem Trinken erst einmal auf Körpertemperatur bringen. Das kostet Energie, und nicht selten kommt man dadurch erst richtig ins Schwitzen.
Sommermythos 2: Richtig braun wird man nur nach einem Sonnenbrand
Das ist nicht nur falsch, sondern auch gefährlich. Ein Sonnenbrand ist eine ernstzunehmende Brandverletzung, die zu Hautschäden und Hautkrebs führen kann. Braun wird die Haut nur, wenn sich die Haut nach dem Sonnenbad nicht schält.
Sommermythos 3: Im Schatten wird man auch braun
Stimmt. Eine schöne Sommerbräune bekommen Sie auch im Schatten – zwar langsamer, aber dafür gesünder. Im Schatten wird man sogar sehr gleichmäßig braun. Außerdem prallt das schädliche UV-Licht weniger stark auf die Haut als in der prallen Sonne. Sie sollten sich jedoch trotzdem eincremen. Schattenbräunen heißt nicht, dass Sie keinen Sonnenbrand kriegen können.
Sommermythos 4: Klimaanlage macht krank
An diesem Mythos ist etwas Wahres dran. Wenn man von draußen schwitzend in einen klimatisierten Raum kommt, kann man krank werden. Durch die kühle Raumtemperatur und dem kalten Schweiß auf der Haut wird der Organismus stark abgekühlt. Die mögliche Folge: ein Infekt.
Sommermythos 5: Ventilatoren kühlen die Luft
Falsch. Die Ventilatoren wirbeln die Luft herum, verursachen also Wind. Treffen diese Luftbewegungen auf einen schwitzenden Menschen, entsteht auf der Haut tatsächlich Kühle, jedoch nur weil der Schweiß besser verdunstet. Die Raumtemperatur senkt ein Ventilator jedoch nicht.
Sommermythos 6: Keine dunkle Kleidung im Sommer tragen
Falsch. Dunkle oder schwarze Kleidung schützt vor den gefährlichen UV-Strahlen und somit vor Sonnenbrand. Die UV-Strahlen werden von schwarzer Farbe besser reflektiert als von heller oder weißer.