Friedenspreis

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Präsident Donald Trump

Fifa verleiht "Friedenspreis" am Rande der WM-Gruppenauslosung für 2026

Am Rande der Gruppenauslosung für die Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr verleiht die Fifa am Freitag in Washington erstmals einen "Friedenspreis" (ab 18.00 Uhr MEZ). Als aussichtsreicher Anwärter gilt US-Präsident Donald Trump. Er hatte wiederholt den Friedensnobelpreis gefordert, war bei der Vergabe im Oktober aber leer ausgegangen. Fifa-Präsident Gianni Infantino lobte Trumps Einsatz für einen Waffenstillstand im Gazastreifen.
Trump und Infantino (re.) am 17. November im Weißen Haus

Trump am Freitag bei Fifa-Auslosung: Spekulationen über "Friedenspreis"-Vergabe

Die Teilnahme von US-Präsident Donald Trump an einer Veranstaltung des Weltfußballverbandes Fifa hat Spekulationen über die Vergabe eines neuartigen Fifa-"Friedenspreises" an Trump genährt. Das Weiße Haus bestätigte am Montag, dass der Präsident am Freitag im Kulturzentrum Kennedy Center in Washington an der Auslosung der Endrunde der Fußball-WM teilnimmt. Die Weltmeisterschaft wird im kommenden Jahr gemeinsam von den USA, Kanada und Mexiko ausgerichtet. 
Frankfurter Paulskirche: Salman Rushdie mit Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet

Frankfurter Paulskirche Salman Rushdie mit Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet

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STORY: In der Frankfurter Paulskirche wurde am Sonntag der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Ein Friedenspreis - in Krisenzeiten, für einen ganz besonderen Autor. Der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie erhält die Auszeichnung "für seine Unbeugsamkeit und seine Lebensbejahung", wie es in der Urkunde heißt. Der 76-Jährige nahm die Auszeichnung unter großem Beifall entgegen - und zeigte in seiner Dankesrede seine Sicht auf die Krisenzeiten. "Wir sind hier versammelt, um über den Frieden zu sprechen, während nicht weit entfernt ein Krieg wütet. Ein Krieg, der aus der Tyrannei und Gier eines Mannes nach Macht und Eroberung geboren wurde. Eine traurige Erzählung, die einem deutschen Publikum nicht unbekannt vorkommen wird. Und ein weiterer bitterer Konflikt ist in Israel und im Gazastreifen ausgebrochen. Der Frieden kommt mir im Moment wie ein Wunschtraum vor. Geboren im Rausch, geraucht in einer Pfeife." "Was machen wir mit der Redefreiheit, wenn sie so häufig missbraucht wird? Die Antwort ist, dass wir immer noch mit neuem Elan das tun sollten, was wir schon immer tun mussten. Schlechte Rede - mit besserer Rede beantworten, falschen Erzählungen mit besseren Erzählungen entgegentreten, Hass mit Liebe beantworten und daran glauben, dass die Wahrheit auch in einem Zeitalter der Lüge noch Erfolg haben kann." Eine Messerattacke im vergangenen Jahr hatte Rushdie nur knapp überlebt. 1989 hatte der damalige Oberste iranische Führer ein religiöses Edikt erlassen, in dem Muslime aufgerufen wurden, ihn zu töten. Rushdie, der in Indien als Sohn einer muslimischen Familie geboren wurde, lebte daraufhin neun Jahre lang unter britischem Polizeischutz. Die Fatwa wurde nie offiziell aufgehoben.