Infantino sagte, die Fifa erkenne damit Trumps "außergewöhnliche und herausragende Handlungen zur Förderung von Frieden und Einheit auf der ganzen Welt" an. Er begründete dies unter anderem mit dem Einsatz des US-Präsidenten für einen Waffenstillstand im Gazastreifen.
Trump erhielt von der Fifa eine Medaille, eine Urkunde sowie den eigentlichen Friedenspreis - eine goldene Statue mit Händen, die eine Weltkugel halten. Der US-Präsident hatte wiederholt den Friedensnobelpreis für sich gefordert, war bei der Vergabe im Oktober aber leer ausgegangen. Die Verleihung des Fifa-Preises fand nun zu Beginn der Gruppenauslosung für die Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr statt.
Die Fußball-WM läuft vom 11. Juni bis zum 19. Juli und wird gemeinsam von den USA, Mexiko und Kanada ausgerichtet. Neben Trump nahmen auch die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum und der kanadische Regierungschef Mark Carney an der Fifa-Gala in der US-Hauptstadt teil.