
Daniel Day-Lewis: "Ich wurde verrückt. Total verrückt“
Daniel Day-Lewis ist bekannt dafür, dass er seine Filmfiguren nicht nur einfach spielt, sondern sie lebt – was ihn einmal fast umgebracht hätte. In "Gangs of New York“ (2002) verkörperte der Edel-Mime den psychotischen Schläger Billy The Butcher. Nicht nur, dass Day-Lewis bei nächtlichen Spaziergängen begann, sich mit Passanten zu prügeln – er weigerte sich auch, moderne Kleidung zu tragen, da der Film im 19. Jahrhundert spielte. Zuerst holte er sich im dünnen Mäntelchen eine Lungenentzündung, dann lehnte er Antibiotika ab. Begründung: Auch sie waren damals noch nicht erfunden. Erst als die Ärzte ihm erklärten, er schwebe in Lebensgefahr, warf er die Pillen ein. Rückblickend sagt der 67-Jährige: "Zugegeben, ich wurde verrückt. Total verrückt. Er (Billy The Butcher) war ein bisschen wie ein Punk, eine fabelhafte Filmfigur, eine Freude, in seine Haut zu schlüpfen – aber nicht so gesund für meine körperliche und geistige Gesundheit.“
Daniel Day-Lewis ist bekannt dafür, dass er seine Filmfiguren nicht nur einfach spielt, sondern sie lebt – was ihn einmal fast umgebracht hätte. In "Gangs of New York“ (2002) verkörperte der Edel-Mime den psychotischen Schläger Billy The Butcher. Nicht nur, dass Day-Lewis bei nächtlichen Spaziergängen begann, sich mit Passanten zu prügeln – er weigerte sich auch, moderne Kleidung zu tragen, da der Film im 19. Jahrhundert spielte. Zuerst holte er sich im dünnen Mäntelchen eine Lungenentzündung, dann lehnte er Antibiotika ab. Begründung: Auch sie waren damals noch nicht erfunden. Erst als die Ärzte ihm erklärten, er schwebe in Lebensgefahr, warf er die Pillen ein. Rückblickend sagt der 67-Jährige: "Zugegeben, ich wurde verrückt. Total verrückt. Er (Billy The Butcher) war ein bisschen wie ein Punk, eine fabelhafte Filmfigur, eine Freude, in seine Haut zu schlüpfen – aber nicht so gesund für meine körperliche und geistige Gesundheit.“
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