
Jackie Chan: "Ich blutete aus jeder Körperöffnung"
Ausgeschlagene Zähne, drei Nasenbrüche, gebrochene Finger und Knöchel: Der Action-Komödiant Jackie Chan konnte über seine zahllosen Verletzungen immer lachen – einmal aber wäre er fast nicht mehr dazu gekommen. Am Set von "Der rechte Arm der Götter" (1986) sollte der Star, der alle seine Stunts selbst ausführt, von einer Mauer auf einen Baum springen. Alle waren mit der ersten Aufnahme zufrieden, doch der heute 70-Jährige bestand auf eine Wiederholung – mehr Action! Und die bekam er: Chan stürzte ab und legte noch geistesgegenwärtig seinen Arm unter den Kopf, sonst wäre er gestorben. Blut schoß ihm aus Nase, Mund und Ohren, "ich blutete aus jeder Körperöffnung." Eine achtstündige Hirn-OP rettete sein Leben, seitdem trägt er über dem rechten Ohr einen Plastikstöpsel im Schädel. Um ihn zu verbergen, ließ Chan sich die Haare wachsen. Deshalb trägt er in "Der rechte Arm der Götter" auch zwei Frisuren.
Ausgeschlagene Zähne, drei Nasenbrüche, gebrochene Finger und Knöchel: Der Action-Komödiant Jackie Chan konnte über seine zahllosen Verletzungen immer lachen – einmal aber wäre er fast nicht mehr dazu gekommen. Am Set von "Der rechte Arm der Götter" (1986) sollte der Star, der alle seine Stunts selbst ausführt, von einer Mauer auf einen Baum springen. Alle waren mit der ersten Aufnahme zufrieden, doch der heute 70-Jährige bestand auf eine Wiederholung – mehr Action! Und die bekam er: Chan stürzte ab und legte noch geistesgegenwärtig seinen Arm unter den Kopf, sonst wäre er gestorben. Blut schoß ihm aus Nase, Mund und Ohren, "ich blutete aus jeder Körperöffnung." Eine achtstündige Hirn-OP rettete sein Leben, seitdem trägt er über dem rechten Ohr einen Plastikstöpsel im Schädel. Um ihn zu verbergen, ließ Chan sich die Haare wachsen. Deshalb trägt er in "Der rechte Arm der Götter" auch zwei Frisuren.
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