Großaufnahme 15 Dinge, die Sie über Virginie Efira wissen müssen

Virginie Efira
Die belgische Schauspielerin Virginie Efira 2016 in Cannes
© AFP
In Frankreich ist Virginie Efira längst ein Star. Seit ihrem Überraschungserfolg "Birnenkuchen mit Lavendel" ist ihr Gesicht auch in Deutschland bekannt. Aktuell spielt sie die Titelrolle in der Komödie "Victoria". 15 Fakten über die 40-jährige Belgierin. 

•In ihrer neuen Komödie spielt Virginie die psychisch etwas derangierte Anwältin "Victoria", die im beruflichen und privaten Chaos versucht, den Überblick zu behalten.

•Sie kam am 5. Mai 1977 in Schaerbeek, Brüssel, zur Welt. Ihr Vater André ist Onkologie-Professor, ihre Mutter Carine arbeitet als Kosmetikerin, Künstlerin und Restauratorin.

•Virginie studierte Latein, Mathematik, Psychologie und Soziologie, anschließend besuchte sie das Institut national supérieur des arts du spectacle et des techniques de diffusion und das Königliche Konservatorium in Brüssel.

•1998 startete sie in der Jugendsendung "Mégamix" beim belgischen Sender Club RTL ihre sehr erfolgreiche Karriere als TV-Moderatorin:

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•Ab 2002 führte sie durch die Casting-Shows "Star Academy" und "A la Recherche de la Nouvelle Star", die belgische Version von "Deutschland sucht den Superstar".

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•2004 und 2006 probierte Virginie es erstmals mit der Schauspielerei, zunächst aber nur verbal als Synchronstimme der von Jennifer Love Hewitt gespielten Rolle der Liz Wilson in den beiden "Garfield"-Filmen.

•Von 2007 an nahm sie an zahlreichen Pokerturnieren teil, ohne allerdings in den folgenden acht Jahren eines davon zu gewinnen. In dieser Zeit bewarb sie auch die Website Poker770:

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•Ihre erste Rolle spielte sie 2007 in dem TV-Film "Un amour de fantome":

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•Drei Jahre später folgte Virginies Kinodebüt in der Krimi-Komödie "Le Siffleur". Hier der Trailer:

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•Von 2002 bis 2009 war sie mit dem Schauspieler und Produzenten Patrick Ridremont verheiratet. Nach ihrer Trennung 2005 blieben die beiden gute Freunde und unterzeichneten im Februar 2009 in der Fernsehsendung "Panique dans l’oreillette" ihre Scheidungspapiere.

•Anschließend war sie mit dem Regisseur Mabrouk El Mechri liiert, ihre gemeinsame Tochter Ali wurde am 24. Mai 2013 geboren. Mittlerweile sind die beiden wieder getrennt.

•Ihre bislang einzige César-Nominierung erhielt sie in diesem Jahr für ihre Leistung als "Victoria". Gewonnen hat den Preis allerdings dann Isabelle Huppert für Paul Verhoevens "Elle", in dem Virginie übrigens eine Nebenrolle spielte.

•Das sagt sie:
"Ich bin eine ziemliche Romantikerin, wobei ich es mit den Gefühlen manchmal ganz schön übertreibe."

•Das sagen andere:

"Die Frau, die Victoria spielen sollte, musste brillant sein, witzig und melancholisch. Ich hatte Virginie in 'It Boy' gesehen und fand sie darin absolut genial. Aber ich muss gestehen, dass es letztlich die Realitysendung 'Rendez-vous en terre inconnue', in der ich mich in sie verliebt habe. Als wir uns dann trafen, lernte ich eine konzentrierte, intelligente und urkomische Frau kennen. Wenn sie spielt, merkt man Virginie ihre Intentionen nie an. Sie wirkt so hinreißend, weil sie mit ihren Mitteln sehr ökonomisch umgeht." (Justine Triet, Regisseurin von "Victoria")

Virginie Efira für Einsteiger:

„Mein liebster Alptraum“ (2011)

„It Boy“ (2013)

„Cookie“ (2013)

„Birnenkuchen mit Lavendel“ (2015)

„Mein ziemlich kleiner Freund“ (2016)

„Elle“ (2016)

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