Nächste Woche kommt "Oppenheimer" in die Kinos. Der neue Film von Regisseur Christopher Nolan wird mit Spannung erwartet, noch ist nur ein Trailer bekannt – doch wenn man Hauptdarsteller Cillian Murphy glauben kann, wird auf der Leinwand viel geraucht werden.
In dem Blockbuster spielt Murphy Robert Oppenheimer, "Vater der Atombombe" und wissenschaftlicher Leiter des "Manhattan-Projekts" – und notorischer Kettenraucher. Um auch diesen Zug von Oppenheimers Persönlichkeit im Film darzustellen, musste Murphy am Set nahezu ununterbrochen rauchen, erklärte er dem "Guardian". Auch wenn es nur künstliche Zigaretten waren, hat das bei dem Schauspieler einen Entschluss herbeigeführt: Seine nächste Rolle soll kein Raucher sein.
Schon für "Peaky Blinders" musste Cillian Murphy viel rauchen
Oppenheimer habe immer zwischen "Zigaretten und Pfeifen" gewechselt, erzählt der 47-Jährige: "Das hat ihn am Ende umgebracht." Der Wissenschaftler starb 1967 im Alter von 62 Jahren an Kehlkopfkrebs. Cillian Murphy plagen gesundheitliche Bedenken angesichts seiner Rolle – zumal er schon zuvor für die Serie "Peaky Blinders" über sechs Staffeln einen Kettenraucher gespielt hat.
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"Ich habe so viele Fake-Zigaretten für 'Peaky Blinders' geraucht und jetzt das. Meine nächste Rolle wird kein Raucher sein. Das kann nicht gut für dich sein. Sogar Kräuterzigaretten haben jetzt Gesundheitswarnungen", sagte der Schauspieler in dem "Guardian"-Interview. Dabei waren die Zigaretten möglicherweise sogar noch das kleinere Übel: Murphy musste für die Rolle als Oppenheimer auch kräftig abnehmen. Wie viele Kilogramm er verloren hat, will er allerdings nicht verraten. Er könne es aber "nicht empfehlen".
Quelle: "Guardian"
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