Daniel Brühl schreibt ein Buch Premierenfeier von "Lilia, Lila" in Leipzig

Schauspieler Daniel Brühl (31) schreibt an einem Buch. "Es ist aber nichts Autobiographisches, irgendwas Peinliches, "Mein bewegtes Leben"", sagte Brühl vor der Leipzig- Premiere des Films "Lila, Lila" am Donnerstag in der sächsischen Stadt, in der die Komödie gedreht wurde.

Schauspieler Daniel Brühl (31) schreibt an einem Buch. "Es ist aber nichts Autobiographisches, irgendwas Peinliches, "Mein bewegtes Leben"", sagte Brühl vor der Leipzig- Premiere des Films "Lila, Lila" am Donnerstag in der sächsischen Stadt, in der die Komödie gedreht wurde. In der Romanverfilmung spielt er einen Kellner, der vorgibt, ein Bestsellerautor zu sein, um die Dame seines Herzens zu erobern. Über den Inhalt seines Buches könne er noch nichts sagen, weil er noch nichts unterschrieben habe, sagte der Schauspieler, aber auch: "Es wird ein Buch über eine Stadt." Vorlage für den aktuellen Film ist der gleichnamige Roman von Martin Suter.

Der Schweizer Regisseur Alain Gsponer ("Rose", "Das wahre Leben") erzählt in seiner prominent besetzten Adaption von Martin Suters Bestseller die märchenhafte Geschichte eines modernen Felix Krull aus der Berliner Boheme. Kellner David Kern (Brühl) würde gerne einmal im Mittelpunkt stehen und gibt sich als Autor eines Romans aus, dessen Manuskript er auf einem Flohmarkt entdeckt hat. Er erobert damit das Herz der Literaturstudentin Marie (Hannah Herzsprung). Doch eines Tages taucht der reichlich zwielichtige Jacky (Henry Hübchen) auf und behauptet, er kenne den wahren Autor.

"Ich kann mir den Film immer wieder anschauen, weil ich ihn wahnsinnig mag", sagte Brühl. "Jetzt beim dritten Mal schaue ich mich nicht mehr nur selbst an, sondern achte auch mal auf die anderen Darsteller." Hartnäckig halte sich ein Gerücht, er habe Hübchen beim Dreh eine Rippe gebrochen. "Vielleicht ist es gut für mein Image als Sympathikus der Nation, meinem Kollegen mal eine Rippe gebrochen zu haben." Es sei für ihn ein Fluch, dass er bei den unterschiedlichsten Rollen immer als sympathisch wahrgenommen werde.

DPA
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