David Beckham gehört sicher zu den größten Fußballern, die England in seiner Geschichte hervorgebracht hat. Was die Schauspielfähigkeiten des Ex-Nationalspielers angeht, liefert der 42-Jährige in den Augen vieler hingegen eine unterirdische Leistung ab.
Konkret in der Kritik ist sein Gastauftritt im Historienspektakel "King Arthur: Legend of the Sword" von Guy Ritchie, in dem Beckham den Chef einer Betrügerbande verkörpert. Obwohl das heutige Model in Großbritannien, wo der Streifen am 19. Mai in die Kinos kommt, bislang nur ein einer kurzen Trailersequenz zu sehen ist, hagelt es in den sozialen Netzwerken vor allem Spott und Häme für ihn.

Beckham als Grund, den Film nicht anzuschauen
Hauptdarsteller Charlie Hunnam voll des Lobes
Hatten sich zuvor bereits mehrere Kritiker negativ über den neuesten Ritchie-Film geäußert, überzeugte "King Arthur" auch auf der britischen Rezensionswebsite "Rotten Tomatoes" lediglich 18 Prozent der Zuschauer.
Hauptdarsteller Charlie Hunnam war von der Leistung seines Schauspielkollegen hingegen begeistert. Beckham habe seine Rolle sehr ernst genommen und im Vorfeld gar mit einem Coach zusammengearbeitet, um einen guten Job zu machen. "Er nimmt alles so verdammt ernst wie einen Herzinfarkt", zitierte die "Men's Helth" Hunnam. Neben dem 37-Jährigen sprangen Beckham natürlich auch mehrere Fans zur Seite, die der Leistung des 115-fachen Nationalspielers durchaus etwas abgewinnen können. Während es einige Twitter-User demnach sehnlich erwarten, Beckhams Auftritt endlich in voller Länge sehen, ist der 42-Jährige für wieder andere sogar der Hauptgrund, überhaupt ins Kino zu gehen.
Zuschauer können sich hierzulande ab dem heutigen Donnerstag (11. Mai) ein eigenes Bild zu Beckhams Schauspielqualitäten in den Kinos machen.