Ken Loach

Die Filmfestspiele in Cannes werden weltweit verfolgt. Ein guter Ort für ein politisches Statement also. Das haben sich auch zwei Models aus der Ukraine und dem Iran gedacht. 

Zahlreiche Kulturschaffende starten einen Boykottaufruf zum ESC in Israel. Auf der Liste finden sich prominente Namen. Grund dafür ist Politik - oder Antisemitismus, wie Kritiker behaupten. Die ersten Reaktionen sind jedenfalls schon da.

Die Goldene Palme des Filmfestivals Cannes geht an das Sozialdrama "I, Daniel Blake" des Briten Ken Loach. Der deutsche Beitrag "Toni Erdmann" galt als einer der Favoriten, erhielt aber nur den Kritikerpreis.

Vom Schläger zum Whisky-Erschnüffler: "Angels' Share" zeigt den Aufstieg eines schottischen Kleinkriminellen. Der in Cannes prämierte Loach-Film schwankt zwischen tragischer Sozialstudie und Komödie.

In London wird derzeit entschieden, ob Wikileaks-Gründer Julian Assange weiter in Haft sitzen muss. Neben einem neuen Promi-Anwalt steht ihm seine Mutter zur Seite. Prominente Wikileaks-Fans stehen bereit, um seine Kaution zu bezahlen.