Marjane Satrapi

Zum Horror-Komödien-Drama "The Voices" wird jeder eine Meinung haben. Denn so haben Sie Ryan Reynolds noch nie gesehen. Und das freut Regisseurin Marjane Satrapi. Sehr.

Ihre Kindheitserinnerungen im Iran hat Marjane Satrapi in einem preisgekrönten Comic festgehalten. Die Zeichentrickversion von "Persepolis" ist ebenso liebevoll gezeichnet - unser TV-Tipp des Tages.

Mit "Persepolis" gelang Comiczeichnerin Marjane Satrapi ein filmischer Meilenstein. Jetzt kommt die Fortsetzung ihrer Iran-Saga ins Kino, mit hochkarätiger Besetzung.

Ein Franzose gewinnt die Palme, Benicio Del Torro wird für seine Che-Verkörperung geehrt und dank neu eingeführter Kategorien gehen auch Alt-Recke Eastwood und der deutsche Filmer Andreas Dresen nicht leer aus. Ansonsten: Wenig Sonne, dafür viel Organisations-Chaos bei den 61. Filmfestspielen.

Als Comic war "Persepolis" ein Welterfolg, nun kommt die tragikomische Lebensgeschichte einer Frau aus Teheran als preisgekrönter Trickfilm in die Kinos. Ein Gespräch mit der Autorin und ihrer deutschen Synchronstimme.