
Keith Richards: Ein blinder Fan rettet ihn vor dem Gefängnis
Nur der Himmel konnte ihm noch helfen. Keith Richards war schon mehrfach wegen Drogenbesitzes festgenommen worden und hatte seinen Kopf aus der Schlinge ziehen können. Doch das hier war einfach zu viel: Im Februar 1977 stürmten kanadische Mounties sein Hotelzimmer in Toronto und fanden dort nicht nur den ohnmächtigen Rolling Stone, sondern auch 22 Gramm Heroin plus fünf Gramm Koks. Genug, um einen schwunghaften Handel aufzuziehen. Zwar kam Richards auf Kaution raus, doch es drohte ihm ein Jahr Gefängnis.
Und der Himmel schickte ihm den "Blinden Engel", wie Richards seine Retterin nannte. Rita Bedard war tatsächlich blind, trotzdem folgte der Teenager den Stones auf Tourneen durchs Land, oft ohne einen Cent in der Tasche. Keith Richards fiel das junge Mädchen in der ersten Reihe irgendwann auf – und er sorgte dafür, dass sie mit den Roadies sicher von Stadt zu Stadt reisen konnte. "Und dieses Mädchen ging dann in Toronto zum Haus des Richters und erzählte ihm diese einfache Geschichte. Ich glaube, dass er von da an versuchte, mich aus Kanada rauszukriegen, ohne dass es weitere Probleme gab." Tatsächlich verurteilte der Richter Richards zu einem Jahr Bewährung und zwei Charity-Konzerten zugunsten blinder Menschen – wieder mal war er davongekommen. Zu seinem blinden Engel hält er heute noch Kontakt.
Nur der Himmel konnte ihm noch helfen. Keith Richards war schon mehrfach wegen Drogenbesitzes festgenommen worden und hatte seinen Kopf aus der Schlinge ziehen können. Doch das hier war einfach zu viel: Im Februar 1977 stürmten kanadische Mounties sein Hotelzimmer in Toronto und fanden dort nicht nur den ohnmächtigen Rolling Stone, sondern auch 22 Gramm Heroin plus fünf Gramm Koks. Genug, um einen schwunghaften Handel aufzuziehen. Zwar kam Richards auf Kaution raus, doch es drohte ihm ein Jahr Gefängnis.
Und der Himmel schickte ihm den "Blinden Engel", wie Richards seine Retterin nannte. Rita Bedard war tatsächlich blind, trotzdem folgte der Teenager den Stones auf Tourneen durchs Land, oft ohne einen Cent in der Tasche. Keith Richards fiel das junge Mädchen in der ersten Reihe irgendwann auf – und er sorgte dafür, dass sie mit den Roadies sicher von Stadt zu Stadt reisen konnte. "Und dieses Mädchen ging dann in Toronto zum Haus des Richters und erzählte ihm diese einfache Geschichte. Ich glaube, dass er von da an versuchte, mich aus Kanada rauszukriegen, ohne dass es weitere Probleme gab." Tatsächlich verurteilte der Richter Richards zu einem Jahr Bewährung und zwei Charity-Konzerten zugunsten blinder Menschen – wieder mal war er davongekommen. Zu seinem blinden Engel hält er heute noch Kontakt.
© Rob Grabowski/Invision/AP