
Fidel Castro, Kuba
Als aktiver Autokrat zeigte sich der kubanische Herrscher Fidel Castro immer nur im Guerilla-Anzug. Nachdem er seine Macht an seinen Bruder Raúl abgegeben hatte, ließ er den Flecktarn im Kleiderschrank verschwinden und zeigte sich fortan nur noch im Trainingsanzug. Am liebsten trug Castro Adidas – vielleicht, weil die guten Stücke aus der Heimat von Karl Marx stammten. Natürlich war der ewige Revoluzzer auch im Jogginganzug wieder pure Avantgarde. Denn später sollte dieser Look zum Modetrend avancieren. Er hieß "Normcore", was so viel bedeutete wie: Wirklich frei ist nur, wer scheiße aussieht. Venceremos!
Als aktiver Autokrat zeigte sich der kubanische Herrscher Fidel Castro immer nur im Guerilla-Anzug. Nachdem er seine Macht an seinen Bruder Raúl abgegeben hatte, ließ er den Flecktarn im Kleiderschrank verschwinden und zeigte sich fortan nur noch im Trainingsanzug. Am liebsten trug Castro Adidas – vielleicht, weil die guten Stücke aus der Heimat von Karl Marx stammten. Natürlich war der ewige Revoluzzer auch im Jogginganzug wieder pure Avantgarde. Denn später sollte dieser Look zum Modetrend avancieren. Er hieß "Normcore", was so viel bedeutete wie: Wirklich frei ist nur, wer scheiße aussieht. Venceremos!
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