Der amerikanische Fotograf Milton H. Greene stand Marilyn Monroe so nahe, wie kaum ein anderer. Der New Yorker lernte die Schauspielerin 1953 kennen, reiste damals für eine Titelgeschichte des Magazins "Look" zu ihr nach Hollywood. Die beiden verstanden sich auf Anhieb bestens, es entstand eine enge Freundschaft.
Immer wieder posierte Monroe für ihn, später gründeten sie sogar gemeinsam eine Produktionsfirma. Es sollte der Schauspielerin den Ausstieg aus dem Studio-System in Hollywood erleichtern. Zeitweise lebte Monroe sogar bei Greene und dessen Frau in Connecticut. Irgendwann überwarfen sich die beiden, geblieben sind zahlreiche intime Aufnahmen von Film-Idol Monroe. Milton Greenes Sohn Joshua Greene hat diese nach dem Tod seines Vaters erstmalig in einem Sammelband zusammengefasst und veröffentlicht. "Marilyn Monroe - 50 Sessions" heißt der Bildband, der im Knesebeck-Verlag erschienen ist.