Nachdem Barack Obama acht Jahre lang der mächtigste Mann der Welt gewesen ist, gönnte er sich erst einmal eine Pause - durchaus nachvollziehbar. Nach über einem Jahr in Rente scheint es ihn und Ehefrau Michelle aber wieder in den Fingern zu jucken. Wie "The New York Times" berichtet, sollen sich die Obamas in weit fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem Streaming-Gigant Netflix befinden. Dort wolle man in noch nicht näher genanntem Umfang Inhalte produzieren. Die Obamas auf den Spuren der Osbournes?
Obamas Nachfolger Donald Trump soll kein Thema sein
Wohl nicht. Vielmehr wollen Barack und Michelle Obama Serien produzieren, die als Inspirationsquelle dienen sollen. "In ihrem Leben haben sie Geschichten von Menschen gefördert, deren Bemühungen, einen Unterschied ausmachen zu wollen, im Stillen die Welt verbessert haben", wird Eric Schulzt zitiert, ein Berater des ehemaligen Präsidenten-Paares. Offenbar ist man sich einig geworden, dass exklusiv für Netflix produzierte Inhalte die beste Plattform seien, um diese Geschichten mit der Welt zu teilen.
Eine andere Show-Idee sieht vor, dass sich Barack Obama in einer Gesprächsrunde über wichtige Themen unterhält, die im Zentrum seiner Präsidentschaft standen wie etwa Klimawandel, Einwanderung oder seine Krankenversicherung "Obama Care". Ein ähnliches Format mit anderen Themen sei auch für Michelle denkbar. Die Präsidentschaft von Donald Trump soll dabei aber explizit kein Gesprächsthema werden, heißt es in dem Artikel.
