Sandra Hüller redet nicht über ihr Leben abseits der Leinwand – doch sehr deutlich über alte Regisseure und den rauen Ton der Rechten.
Frau Hüller, Ihr neuer Film "Zwei zu Eins" erzählt die Geschichte dreier Freunde kurz nach dem Mauerfall. Wie erinnern Sie sich an die Zeit der Wende?
Es war eine Zeit großer Unsicherheit und großer Freude zugleich. Es passierte vieles auf einmal, und viele wussten nicht, wie es weitergehen sollte. Ich erinnere mich gut daran, dass eine Ungewissheit um sich griff.