TV-Talk stern-Reporter Jan Rosenkranz diskutiert bei stern TV: Was bringt das Entlastungspaket?

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, l) neben Christian Lindner (FDP)
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, l), nimmt neben Christian Lindner (FDP), Bundesminister der Finanzen, an der Pressekonferenz nach den Beratungen von SPD, Grünen und FDP im Koalitionsausschuss teil
© Michael Kappeler / DPA
Das dritte Entlastungspaket der Ampel-Koalition soll ein Gesamtvolumen von mehr als 65 Milliarden Euro haben – und die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland durch den Winter bringen. Die Hilfen sind auch Thema heute Abend bei stern TV, wo stern-Reporter Jan Rosenkranz über das Paket sprechen wird.

Direktzahlungen für Rentner und Studierende, eine Strompreisbremse für Haushalte und ein Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger: Mit einem 65 Milliarden Euro schweren dritten Entlastungspaket reagiert die Ampel-Koalition auf die massiv gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten. "Wir werden niemanden alleine lassen", bekräftigte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach mühsamen Beratungen von SPD, Grünen und FDP seit Samstag. Er zeigte sich überzeugt, dass Deutschland damit "durch diese schwierige Zeit kommen" werde.

stern TV: Diskussion mit Armutsforscher und Pendlerin

Das dritte Entlastungspaket sei mit 65 Milliarden Euro nun größer als die beiden ersten zusammen, betonte der Kanzler. Alle Pakete gemeinsam stünden für ein Volumen von 95 Milliarden Euro. Dies sei angesichts der Lage "notwendig."

Doch was bringt das Paket? Und wem wird es helfen? Das diskutieren die Gäste heute Abend bei stern TV (23.30 Uhr auf RTL). Mit von der Partie ist Jan Rosenkranz, Reporter im Hauptstadtbüro des stern.

Weitere Gäste sind SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sowie Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge. Dieser kritisiert: "Es ist ein Flickwerk an Entlastungspaketen. Das macht alles keinen Sinn, wir müssen anfangen, Vermögen zu erteilen."

Außerdem dabei: Frank Tornau, IT- Unternehmer aus Leipzig und eine Pendlerin, die sagt: "Bald lohnt sich das Arbeiten für Sprit nicht mehr!"

AFP
rw

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