Im Januar startet RTL die neue Ausgabe des Erfolgsformats "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Wie gewöhnlich sickern schon Wochen vorher erste Gerüchte über mögliche Kandidaten durch. Das Muster ist stets das gleiche: Die "Bild"-Zeitung meldet es zuerst, RTL dementiert brav - und zumeist kommt es dann genau so, wie vom Boulevardblatt vorausgesagt.
Insofern darf man sich im Januar auf einiges gefasst machen: Wie "bild.de" vermeldet, sollen bereits vier Abenteurer feststehen. So wird Drag Queen Olivia Jones ihr Quartier von der Reeperbahn vorübergehend in den australischen Urwald verlegen. Dort wird sie Perücke und falsche Brüste einem Härtetest unterziehen.
Zwei Castingstars im Urwald
Ebenfalls die Reise in den fernen Kontinent antreten werden zwei Ex-Castingstars. Juliette Schoppmann errang in der ersten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" kurzfristig Berühmtheit, als sie hinter Alexander Klaws, aber noch vor Daniel Küblböck den zweiten Platz belegte. Lediglich auf Rang vier landete Fiona Erdmann bei "Germany's next Topmodel". Für ihre Anwesenheit im Camp sicher interessanter ist die Tatsache, dass sie sich bereits für den "Playboy" auszog - die Zuschauer dürfen sich also auf die ein oder andere Nackt-Badeszene freuen.
Dafür, dass es im Lager nicht zu still wird, soll Daniela Katzenbergers Mutter Iris sorgen. Die 45-jährige Pfälzerin ist für ihr loses Mundwerk bekannt, weniger für Stehvermögen: Vor zwei Jahren verließ sie vorzeitig den "Big Brother"-Container. Mal schaun, wie lange sie die Anwesenheit von Kakerlaken und Maden erträgt.
Ein echter Knüller wäre die Verpflichtung von Helmut Berger. Noch ist es nicht mehr als ein vages Gerücht, doch sollte der 68-Jährige wirklich ins Camp kommen, wäre RTL ein echter Coup gelungen: Berger ist ein Weltstar, und ein gnadenloser Exzentriker dazu. Der Ex-Lebensgefährte von Regielegende Luchino Visconti ist Glamour und Sonderbehandlung gewohn. Angesichts der Verhältnisse im Dschungel dürfte er sich sehr schnell mit den übrigen Urwaldbewohnern in die Haare kriegen.
Es sieht ganz so aus, als könnte das erste Dschungelcamp nach dem Tod von Dirk Bach unterhaltsam werden - auch ohne die fiesen Sprüche des rundlichen Moderators.
