Warum Horst Lichter auf gar keinen Fall im Horst-Lichter-Film mitspielen wollte

Horst Lichter sitzt in einem Sessel
Der Koch und Moderator Horst Lichter zeigt sich sehr zufrieden mit der Besetzung des Films "Horst Lichter – Keine Zeit für Arschlöcher", das von seinem Leben handelt
© Kirsten Nijhof / Picture Alliance
Das Leben von Horst Lichter wurde verfilmt. Das ZDF zeigt den Film am 9. Januar. Obwohl der "Bares für Rares"-Moderator beruflich vor der Kamera steht, wollte er auf keinen Fall selbst eine Rolle darin spielen. 

Horst Lichter begeistert mit seiner Trödel-Show "Bares für Rares" ein großes Publikum. Wer etwas über die Lebensgeschichte des Kochs und Moderators erfahren möchte, der hat dazu bald in einem Film die Möglichkeit. Das ZDF zeigt den autobiografischen Film "Horst Lichter – Keine Zeit für Arschlöcher" am Sonntag, 9. Januar, um 20.15 Uhr. 

Auch wenn der Film von seinem Leben handelt, wollte Horst Lichter selbst keine Rolle darin spielen. "Freunden, denen ich davon am Anfang erzählte, fragten immer: Ach, spielst du dich selbst? Ich habe dann aber gesagt: Unter gar keinen Umständen", berichtete der 59-jährige Lichter, der am 15. Januar 60 wird, der Deutschen Presse-Agentur. Als Horst Lichter ist in dem Film der Schauspieler Oliver Stokowski (59) zu sehen. 

Horst Lichter zeigt sich sehr zufrieden mit der Besetzung des Films

Der Fernsehfilm basiert auf Lichters Buch "Keine Zeit für Arschlöcher!", in dem er beschreibt, wie die schwere Erkrankung seiner Mutter 2014 seinem Leben eine neue Richtung gab.

"Mit dem Oliver bin ich nun unglaublich glücklich", sagte Lichter über die Besetzung. Er habe ihn vor dem Drehstart kennengelernt. "Ich habe selten einen Menschen erlebt, der sich so in eine Person hineinversetzen kann. Er ist wirklich zu meinem zweiten Ich geworden, ohne mich kopieren zu wollen", sagte Lichter. "Auch deswegen wollte ich nicht einmal kurz im Film auftauchen, obwohl das angedacht war." Er habe gesagt: Oliver ist der Horst – von Anfang bis Ende.

DPA
key

PRODUKTE & TIPPS