Stefan Raab gilt als Goldkind im deutschen Fernsehen. Ob "Wok-WM", "Schlag den Raab" oder "TV Total" - die Formate des Entertainers liefern Quoten, von denen andere Showmaster nur träumen können. Diesen Erfolg wollten die Verantwortlichen der ProSiebenSat.1 Media AG nicht missen - und verpflichteten Raab bereits im Dezember für fünf weitere Jahre. Unbekannt blieb bislang, wieviel sich die Sendergruppe das Engagement ihres Stars kosten ließ.
Das "Manager Magazin" hat am Donnerstag einen Vorabbericht veröffentlicht, der von einem Vertragsgesamtvolumen von 185 Millionen Euro spricht. Damit würde die zur Kölner Brainpool-Gruppe gehörende Produktionsfirma RaabTV rund 37 Millionen Euro pro Jahr erhalten. Welchen Anteil Raab selbst an den Einnahmen erhält, ist nicht bekannt. ProSiebenSat1 wollte den Bericht am Donnerstag in München nicht kommentieren.