Der "Dream-Weaver"-Sänger Gary Wright ist gestorben. Das bestätigt sein Sohn Justin Wright gegenüber dem amerikanischen News-Portal "TMZ". Er soll am vergangenen Montagmorgen in seinem Haus in Palos Verdes Estates, Kalifornien, in der South Bay, im Alter von 80 Jahren für immer eingeschlafen sein.
Laut "TMZ" litt der Sänger schon seit etwa fünf oder sechs Jahren an Parkinson. Kurz darauf soll ebenfalls Lewy-Körperchen-Demenz bei dem Sänger diagnostiziert worden sein. Garys Parkinson-Krankheit soll in den letzten Jahren sehr schnell vorangeschritten sein.
Gary Wright konnte am Ende nicht mehr sprechen
Sein Sohn Justin sagt, sein Vater habe schließlich die Fähigkeit verloren, sich zu bewegen und zu sprechen. Das News-Portal berichtet weiter über die letzten Tage im Leben des Sängers, dass Krankenschwestern, die bei Gary Wright zu Hause arbeiteten, der Familie erzählten, dass sein letztes Kapitel nun angebrochen sei und es dem Ende zugehe. Seine Familie soll in seinen letzten Stunden an seiner Seite gewesen sein.
Der Singer-Songwriter Stephen Bishop teilte ein emotionales Posting zum Tod Wrights bei X, ehemals Twitter. Er schreibt dazu: "Die Fotos enthalten wertvolle Erinnerungen an das erste und letzte Mal, als wir zusammen mit unserem gemeinsamen musikalischen Kumpel John Ford Coley auf der Bühne standen. Garys lebendige Persönlichkeit und sein außergewöhnliches Talent machten alles möglich. (...) Sein Vermächtnis wird noch viele Jahre weiterleben."
Wright, der als einer der ersten Mainstream-Künstler, der den Synthesizer im Pop einführte, galt, veröffentlichte insgesamt 12 Alben. In den 70er Jahren brachte er die wohl bekanntesten Songs "Dream Weaver" und "Love is Alive" auf den Markt. Zudem wirkte er an einer Vielzahl an Kooperationen mit, unter anderem mit dem Beatle George Harrison.