Na endlich: Da fürchtete man schon, mit der Hochzeit von Prinz William sei auch dessen kleiner Bruder endgültig zur Couch Potato mutiert. Doch dann fiel Dirty Harry in dieser Woche endlich in einen Pool - selbstverständlich betrunken! Beim Urlaub auf der kroatischen Ferieninsel Hvar ließ der kleine Prinz mal wieder die royale Sau raus und tanzte minutenlang am Beckenrand, bis er schließlich unfreiwillig baden ging. Und da es auch in kroatischen Societykreisen immer irgendeinen Deppen gibt, der sich als Leserreporter ein paar Pfund dazu verdienen muss, gelangte das entsprechende Handyvideo an die hierfür zuständigen Stellen. Alles ganz harmlos? Natürlich! "Ich bin kein Playboy und kein Partyprinz", hatte Harry erst unlängst versichert. Schuld sind nämlich immer die anderen: "Egal, um welche Zeit ich aus einem Club komme - in der Presse ist es immer vier Uhr morgens", maulte seine königliche Hoheit. Ja sicher! Und egal, um welche Uhrzeit: Die Erde ist bekanntlich eine Scheibe.
Doch auch das einfache Volk hat es nicht immer leicht. "Als meine Mitschüler merkten, dass ich anders war, steckten sie mich in einen Mülleimer", verriet Lorielle London in dieser Woche der Hamburger Morgenpost in einer bewegenden Lebensbeichte. "Anders" ist dabei noch eine harmlose Umschreibung: Brüste, Nase, Kinn und Schläfen - die 27-Jährige ließ nichts unversucht, um den kleinen Lorenzo operativ abzulegen. Trotz des erfolgreichen Recyclings sind nicht alle Narben verheilt: "Im Internat haben sie in mein Bett gepinkelt", sagte Lorielle außerdem. Irgendwas ist ja immer. Um nicht doch noch auf dem Müllhaufen der Promigeschichte zu landen, diktierte Madame den Reportern gleich noch eine Kontaktanzeige in den Block: Sie suche Mr. Right. "Er darf ruhig kleiner sein als ich", hieß es da. Lorielles aktueller Lover dürfte das interessiert zur Kenntnis genommen haben.

Sinéad O'Connor sucht blinden Mann fürs Leben
Dass alte Liebe nicht rostet, weiß jedes Kind. Wenn die Liebe mit zunehmendem Alter Rost ansetzt, wird es schon problematischer, wie der Fall einer gewissen Sinéad O'Connor zeigt. Die irische Sängerin penetrierte mit ihrem Betroffenheitsgejaule "Nothing Compares 2 U" vor 21 Jahren wochenlang die Hitparaden. Viele Misserfolge später muss auch die 44-Jährige heute um Aufmerksamkeit buhlen. Gar nicht so leicht, wenn man nicht nur älter, sondern auch deutlich schwerer geworden ist. Gleichwohl scheint die Sängerin regelrecht ausgehungert zu sein: "Ich suche verzweifelt nach einem sehr süßen, sexhungrigen Mann", teilte sie in dieser Woche per Online-Kontaktanzeige mit. Begründung: "Ich bin auf der Höhe meiner sexuellen Leistungsfähigkeit und viel zu liebenswürdig, um als Nonne zu enden." Die verhinderte Klosterfrau hat allerdings Ansprüche: "Er darf nicht jünger als 44 sein. Er muss in Irland leben, aber es ist mir egal, ob er vom Planeten Zog stammt", erklärte sie - was den Kreis der Kandidaten natürlich erheblich erweitert. Bevorzugt wird ein Lederhosen tragender Polizist, Feuerwehrmann oder Rugbyspieler. Voraussetzung: "Er muss blind genug sein, um mich hübsch zu finden." Tja, Sinéad, und genau da beginnt das Problem …
Blind vor Liebe zu sein ist nicht gerade eine Eigenschaft, die man Peter Zwegat zuschreiben würde. Doch der nüchterne Schuldnerberater von RTL hat durchaus eine romantische Ader: Er machte seiner Frau jetzt einen schriftlichen Heiratsantrag und steckte ihr selbigen, wen wundert's, in den Geldbeutel! "Meine Frau trägt seit einiger Zeit einen Zettel und da steht das Angebot drauf", verriet der 61-Jährige in dieser Woche bei Markus Lanz. "Irgendwann wird sie ihn rausholen und ja oder nein drunter schreiben", glaubt er. Wenn Zwegat da mal nicht die Rechnung ohne die Wirtin macht. Denn Freundin Liane könnte zum Beweis ihrer Liebe durchaus auf die Idee verfallen, es ihrem Liebsten gleichzutun, Soll und Haben aufzulisten und am Ende einen Strich darunter zu ziehen. Wer Zwegat kennt weiß, dass diese Bilanz selten positiv ausfällt.
Sometimes I wish I were an Angel
War sonst noch was? Na klar: DSDS-Vize Menowin Fröhlich kommt nicht vorzeitig aus dem Knast, Grand-Prix-Lena will jetzt studieren und Nationalspieler Mesut Özil ist doch Nichtraucher. Doch es gab auch gute Nachrichten. Extremsportler Joey Kelly wurde in dieser Woche zu 10.000 Euro Strafe verdonnert. Der Ex-Sänger der Kelly-Family hatte sich in Siegburg mit einem Autofahrer über eine angemessene Fahrweise ausgetauscht. Zur Untermauerung seiner Argumentation hatte er seinen Gesprächspartner nicht nur zum Anhalten gebracht, sondern war ihm im Laufe der Diskussion auch auf die Motorhaube gesprungen, um ihn anschließend "Penner" zu nennen. Das Gericht verurteilte Joey daraufhin wegen Nötigung, Beleidigung und Sachbeschädigung. Aber mal ganz ehrlich: Das ist eigentlich ein Witz gegen das, was er uns zuvor mit der Kelly Family angetan hat.