Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen: Diese Erkenntnis des Dichters Matthias Claudius scheint aktueller denn je. So hat sich Richard "Mörtel" Lugner in dieser Woche vertrauensvoll an die Reklamationsstelle von "Bunte.de" gewandt, um sich über den Urlaub mit seiner "Katzi" zu beschweren. Der gemeinsame Ausflug auf die Malediven war, pardon: zum Kotzen! "Über die zwei Wochen, die wir im Urlaub waren, hat sie jeden Tag gebrochen", beschwerte sich das Phantom des Wiener Opernballs unmittelbar nach seiner Rückkehr, kam aber nicht auf die Idee, dies auf sich zu beziehen. Der 79-Jährige breitete stattdessen die Ernährungsgewohnheiten seiner 55 Jahre jüngeren Freundin einmal mehr öffentlich aus, um dann den besorgten Frauenversteher zu geben: "Die Dinge, die sie macht, sind nicht gesund. Wenn ich das mit meinem Körper gemacht hätte, wäre es schon vorbei." Da mochte auch Miss Magersucht nicht widersprechen und gelobte Besserung: "Ansonsten muss ich ja sterben", glaubt Anastasia. Da bekanntlich auch Abschied ein bisschen wie Sterben ist, hält sich "Mörtel" bereits ein Hintertürchen offen: "Entweder gelingt es uns, die Situation zu retten, oder wir trennen uns", drohte er. "Wir haben uns noch nicht darüber unterhalten, das steht uns noch bevor", erklärte Lugner gegenüber "Bunte.de". Da weiß "Katzi" zumindest schon mal, wo sie das Gesprächsprotokoll dann nachlesen kann.
Adoptivprinzessin in spe trifft Hollywood
Ein weiteres ungleiches Paar machte in dieser Woche auf sich aufmerksam: Die angehende Prinzessin Gina-Lisa Lohfink wurde in Hollywood der schauspielernden Gesichtsbaracke Mickey Rourke zugeführt. Ihr künftiger Adoptivpapa Frederic von Anhalt hatte das Treffen in einem Café arrangiert, damit der alternde Mime mal eine begabte deutsche Charakterdarstellerin kennenlernt. "Er arbeitet derzeit an einem neuen Film, und vielleicht kann er ihr eine kleine Rolle verschaffen", hofft Frederic, scheint aber vom Erfolg noch nicht vollends überzeugt: "Wenn sie selbst schon sagt, dass sie zu dämlich ist, ein Drehbuch zu lernen, haben wir ein Problem." Mickey Rourke sah das entspannter und brachte Gina-Lisas Talente ohne Umschweife auf den Punkt: "Ganz schöne dicke Dinger", wird er von "Bild" zitiert. Weitere Einlassungen wurden nicht bekannt. Doch von Anhalt möchte seinen Schützling nicht auf schnöde Äußerlichkeiten reduziert wissen. "Dicke Brüste und Schlauchbootlippen gibt es hier zuhauf", gab er zu Protokoll. Da werden sie auf eine Nadja Anna Gina-Lisa Prinzessin von Anhalt, Herzogin zu Sachsen und Westfalen, Gräfin von Askanien gerade noch gewartet haben!
Busenschimmel vorbeugen!
Apropos dicke Dinger: Es ist schon viel Erschreckendes über Top-Actrice Brigitte Nielsen berichtet worden. Doch was der drallen Dänin im Dschungelcamp droht, lässt selbst Dr. Bob erschaudern: Busenalarm - Brigittes Brüste setzen Schimmel an! Bisher hatte man das immer für ihr Gehirn befürchtet, doch Dr. Bob hat die eigentliche Gefahr erkannt: Das Gewicht des Silikons sorge für Druckstellen auf der Brust - und die würden feucht: "Ich traue es mich fast nicht zu sagen, aber es kann sein, dass dann dort Bakterien wachsen", prophezeit der Camp-Arzt in einem Anflug von Ekelfaszination. "Die Damen mit den Brustimplantaten sollten sich unter der Brust sehr gründlich waschen", rät er - und weiß auch schon wie: "Lift and wash! Also heben, spülen, fertig."
Dolly Parton und der gute Geschmack
Dieses Problem hat Country-Ikone Dolly Parton nicht. Die 65-Jährige ist zwar über Doppel-D auch längst hinaus und hat in Sachen Zeigefreudigkeit nicht nachgelassen. Doch ihr Dekolleté ist kein ekliges Feuchtgebiet, sondern ein Gesamtkunstwerk - und das nicht nur ob des schieren Ausmaßes. In dieser Woche hielt Dolly mal wieder hin und zeigte den Fotografen stolz das florale Tattoo, das sich neuerdings zwischen ihren Brüsten befindet: kleine rote Blümchen - ein echter Hingucker! "Solange ich Geld habe, werde ich an mir herumschnippeln lassen", drohte die Blondine der britischen "Elle" an, versprach aber: "Ich versuche dabei den guten Geschmack zu wahren." Bislang scheint es beim Versuch geblieben zu sein. Doch auch die männlichen Kollegen sind da keinen Deut besser: Popbübchen Justin Bieber ist neuerdings sogar im Namen des Herrn unterwegs. Der 17-Jährige hat sich jetzt das Antlitz des Messias aufs Bein stechen lassen. Mit Jesus an der Wade kann das Wunderkind bestimmt auch bald übers Wasser laufen.
Clooney for Bundeskanzlerin
War sonst noch was? Na klar: Während die SPD noch bräsig darüber grübelt, welches Graugesicht sie zum nächsten Kanzlerkandidaten macht, ist die Merkel-Nachfolge in den USA längst geklärt worden: Kein Geringerer als George Clooney brachte sich hierfür ins Gespräch. "Wenn ich mir aussuchen dürfte, welches politische Oberhaupt ich mal spielen will, würde ich Angela Merkel wählen", erklärte der 50-Jährige in dieser Woche der Frauenzeitschrift "Emotion". Denn: "Ich wollte immer gern eine kleine deutsche Frau sein." Da schau her! Ein erstes Rezept fürs Regieren lieferte Polit-Profi Clooney gleich mit: "Persönliche Skandale müssen raus aus der Politik, sonst gibt's bald keine Politiker mehr", forderte er. Im Schloss Bellevue sollen sie Tränen gelacht haben ...