Los Angeles Sängerin Adele kauft Villa von Sylvester Stallone – aber nur unter einer Bedingung

Die britische Sängerin Adele
Die britische Sängerin Adele
© REX / Shutterstock / Action Press
Adele ist die neue Besitzerin der imposanten Hollywood-Villa von Sylvester Stallone. Allerdings war ein Detail entscheidend dafür, dass sie den Vertrag unterschrieb.

In den teuren Vierteln von Los Angeles wechseln die opulenten Villen immer mal wieder die wohlhabenden Besitzer – und oft sind sowohl diverse Vorbesitzer als auch neue Bewohner große Namen aus der Entertainment-Branche. Normale Menschen könnten sich die gigantischen Komplexe schlicht nicht leisten, und Reiche, die nichts mit Hollywood am Hut haben, meiden den Trubel der kalifornischen Metropole in der Regel lieber. So bleiben vor allem Schauspieler, Künstler, Comedians und Filmemacher.

Die Statue am Pool
Die Statue am Pool
© S. Berlyn

Auch Kinolegende Sylvester Stallone, bekannt durch die Kult-Reihen "Rambo" und "Rocky", besaß hier ein luxuriöses Haus. Mehr als 14.000 Quadratmeter Grundstück in den Hügeln von Beverly Hills, mit bestem Blick auf die Stadt. Das wollte er allerdings loswerden, weil er mit seiner Frau nun vornehmlich in Florida leben will (wenn er auch eine "kleinere" Luxusvilla in Los Angeles als Zweitwohnsitz behält). Für derart gigantische und entsprechend kostspieliege Immobilien ist der Käuferkreis allerdings logischerweise begrenzt, und so dauerte es fast ein Jahr, bis sich jemand fand. Und das war: Adele.

Adele will "Rocky"-Statue behalten

Die Sängerin ("Hello") machte sogar so etwas ähnliches wie ein "Schnäppchen": Statt der eigentlich angedachten 80 Millionen US-Dollar musste sie nur 58 Millionen zahlen, da es ansonsten offenbar keine Interessenten gab. Als Sylvester Stallone ihr persönlich das Gebäude zeigte, so berichtet er es dem "Wall Street Journal", fragte ihn die 35-Jährige, ob er die imposante Statue von sich in der Rolle des Rocky Balboa, die am Rand des Pools, mit Blick auf die Stadt, stand, behalten wolle. "Ja, möchte ich", entgegnete der Schauspieler. "Aber sie sagte: 'Dann machen wir hier kein Geschäft. Das wäre ein Dealbreaker.'" Er berichtet: "Sie wollte die Statue!"

Wie ernst Adele das meinte, erschließt sich aus dem Bericht nicht. Klar ist: Für Stallone war es vermutlich nicht der schwerste Verlust, die Statue zurückzulassen – er hatte nämlich noch eine zweite, die in seinem bisherigen Zigarrensalon stand. Also ließ er der Britin den imposanten Rocky da. Alles andere scheint Adele aber weniger beeindruckt zu haben: Derzeit lässt sie die komplette Villa entkernen und renovieren – vom alten Interieur dürfte da nichts übrig bleiben. Stallone scheint aber die Designpläne der Sängerin zu kennen und gutzuheißen: "Ich mag, was sie da tut."

Quellen:  CNNTMZ"Los Angeles Times"

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