Die Polizei in Las Vegas wird keine Anklage erheben gegen den Bodyguard von Basketballstar Victor Wembanyama, nachdem dieser angeblich Britney Spears ins Gesicht geschlagen hatte. "Die Untersuchung der angeblichen Körperverletzung [ist] abgeschlossen", teilte die Behörde in einer Erklärung mit.
Britney Spears: Keine Anklage gegen Sicherheitsmann
Wie ein neu aufgetauchtes Video zeigt, könnte sich der Vorfall anders zugetragen haben, als Britney Spears es selbst auf Instagram erzählt hatte. Sie habe Wembanyama auf die Schulter getippt, um ihm zu seinem Sieg zu gratulieren. "Sein Sicherheitsdienst schlug mir dann ins Gesicht, ohne sich umzudrehen", schrieb sie in einem Statement. Doch wie ein neues Video zeigt, schlug der Bodyguard offenbar nicht zu. "TMZ" veröffentlichte das Video, auf dem der Vorfall zu sehen ist.
Wie ein Polizeibericht erklärt, aus dem "People" zitiert, drückte er Spears lediglich nach hinten. "Er benutzte genügend Kraft [...], dass [Spears'] eigene Hand ihr Gesicht traf, sodass ihre Sonnenbrille herunterfiel", heißt es.
Basketballstar für Statement kritisiert
Wembanyama selbst erklärte, er habe nicht mitbekommen, was genau passiert sei. Im Netz wurde er von Nutzern kritisiert, weil er aussagte, nach dem Vorfall ein nettes Abendessen genossen zu haben. Außerdem habe er erst später erfahren, dass es sich bei der Frau um Britney Spears gehandelt hat. Er sagte weiter, dass Spears ihn "gegriffen" hätte, was das Video allerdings widerlegt. Sie tippte ihn nur an.
Die Sängerin hatte selbst Anzeige erstattet, nachdem die Polizei die Aufnahmen jedoch ausgewertet hatte, wurden die Ermittlungen eingestellt. Auf Instagram hatte Spears selbst erklärt, dass sie oft von Fans angesprochen würde und dass ihre Sicherheitsmänner nie jemanden deshalb geschlagen hätten.
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