Britney Spears und die Männer: Ihr Liebesleben in Bildern | STERN.de

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Ein Jahr später kam Sohn Sean auf die Welt, 2006 folgte ihm Brüderchen Jayden. Doch das Familienglück hielt nicht lange an: Im November 2006 reichte Spears die Scheidung wegen "unüberbrückbarer Differenzen" ein – es war der Startschuss für einen endlosen Rosenkrieg und Streit um das Sorgerecht der Kinder, das anfangs geteilt wurde. — Ein Jahr später kam Sohn Sean auf die Welt, 2006 folgte Brüderchen Jayden. Doch das Familienglück hielt nicht lange an: Im November 2006 reichte Spears die Scheidung wegen "unüberbrückbarer Differenzen" ein – es war der Startschuss eines endlosen Rosenkriegs und Streits um das Sorgerecht der Kinder, das anfangs noch geteilt wurde.

© IMAGO / United Archives International

Der erste Anwärter in der lange Liste von Spears Verflossenen ist Justin Timberlake. Ihn lernte sie bereits 1992 im Alter von 11 Jahren im "Mickey Mouse Club" kennen, sieben Jahre später kamen die Beiden offiziell zusammen. Ihre Beziehung hielt drei Jahre, damals galten sie als DAS Promi-Traumpaar schlechthin. Auch Spears denkt selbst immer wieder positiv an die Zeit mit Timberlake zurück. Zuletzt postete sie ein altes Foto von sich und dem Sänger auf Instagram, auf dem die beiden Basketballoutfits tragen und schrieb dazu: "Als wir zusammen Basketball spielten... da geschahen Wunder!"

Ein Jahr später soll der neun Jahre ältere Fred Durst, Frontmann der Band Limp-Bizkit behauptet haben, mit Spears zusammen zu sein. Diese stritt dies aber vehement ab. Durst sagte damals: "Alles außer dieser Tatsache, dass ich definitiv Gefühle für Britney habe, ist nicht wahr. Es ist einfach, ehrlich und rein. Das ist das." Spears hingegen entgegnete in einem Interview: "Wir haben ungefähr drei Tage zusammengearbeitet und er ist ein wirklich cooler Typ, aber es gibt keine Beziehung. Ich bin verwirrt darüber. Ich kenne ihn nicht wirklich gut."

Im Januar 2004 folgte Spears' erste wirklich toxische Beziehung. Sie heiratete ihren Jugendfreund Jason Alexander in Las Vegas – eine Entscheidung, die sie nur 55 Stunden später bereut haben soll und die Ehe daraufhin annullierte. Doch da war der Tropf schon gelutscht. Alexander kam mit der Abweisung Spears scheinbar überhaupt nicht zurecht, stellte ihr immer wieder nach. Im vergangenen Jahr kam es auf der Hochzeit mit Sam Asghari dann zum Höhepunkt: Spears Ex crashte die Hochzeitsvorbereitungen von Spears, wird dabei sogar handgreiflich und beschädigt eine Tür. Kurz darauf wird er wegen Hausfriedensbruch und Körperverletzung verurteilt.

Nur wenige Monate nach ihrer ersten Ehe heiratete Spears dann Kevin Federline, der zuvor ihr Tänzer war.

Ein Jahr später kam Sohn Sean auf die Welt, 2006 folgte ihm Brüderchen Jayden. Doch das Familienglück hielt nicht lange an: Im November 2006 reichte Spears die Scheidung wegen "unüberbrückbarer Differenzen" ein – es war der Startschuss für einen endlosen Rosenkrieg und Streit um das Sorgerecht der Kinder, das anfangs geteilt wurde.

Doch im gleichen Jahr erlitt Spears den ersten Absturz, bei dem sie sich auch den Schädel kahl rasierte. Sie feierte ausschweifende Partys, begab sich im Februar in eine Entzugsklinik und ließ sich von Paparazzi immer wieder ohne Unterwäsche fotografieren, um dann auf diese loszugehen.

Die Konsequenz: Federline erhielt das alleinige Sorgerecht für die Jungs, während Spears fortan unter der Kontrolle ihres Vaters stand. Es war der Anfang eines jahrelangen Sorgerechtsstreits um die gemeinsamen Kinder, der bis heute andauert.

Im Dezember 2007 ging Spears dann eine Beziehung mit dem Paparazzi Adnan Ghalib ein. Nach dem Ende dieser sagte Ghalib: "Es war eine sehr einfache, sehr leichte Beziehung zwischen uns. Aber in den Augen ihrer Fans und allen anderen war es, als wäre ich der böse Kerl." In der Netflix-Dokumentation "Britney vs. Spears" kam er 2021 dann nochmal zu Wort und beschreibt, dass er während des Sorgerechtsstreits für Spears da war, dass die Zeit jedoch nicht leicht war – sodass die Beziehung letztendlich an Spears' Zustand scheiterte. "Es gab Nächte, in denen sie komplett wach war, und ich musste mit ihr aufbleiben. Es ist hart, drei Tage lang wach zu sein", erklärt er und weiter: "Aber du hast diese Angst, diese sehr reale Angst, dass, wenn ihr irgendwas passiert, sie einfach dir die Schuld geben. Es ist so viel einfacher, dich zu beschuldigen."

Ein weiterer Vertrauter Spears', der sich hinterher – zumindest zeitweise – als ihr Fels in der Brandung erwies, war ihr Agent Jason Trawick. Das Paar gab seine berufliche Zusammenarbeit auf, um eine Beziehung eingehen zu können. 2011 folgte die Verlobung – und Trawick wurde zum Co-Vormund der Sängerin. Eine Erleichterung für die damals 30-Jährige, die bis dato wieder vollkommen abhängig von ihrem Vater war. Doch schon im Januar 2013 trennten sich die beiden wieder, die Vormundschaft gab Trawick infolgedessen auch wieder ab.

Eine wirklich stabile Beziehung führte Spears ab diesem Zeitpunkt nicht mehr. Im März 2013 lernte sie David Lucado kennen, die Beziehung dauerte bis August 2014 an. Spears soll sich getrennt haben, nachdem sie ein Video gesehen haben soll, auf dem der Jurist tanzend und knutschend mit einer anderen Frau zu sehen war.

Auch ihre Beziehung mit Produzent Charlie Ebersol, die sie im Oktober 2014 begann, dauerte nur etwas mehr als ein halbes Jahr.

2016 dann ein Funken Hoffnung: Spears lernt den 12 Jahre jüngeren Sam Asghari beim Musikvideo-Dreh zum Song "Slumber Party" kennen und lieben. Ab dato sieht man die Beiden immer wieder vertraut miteinander, auch die Kinder sind häufig mit dabei.

Doch 2018 muss Spears mit einem weiteren Rückschlag umgeben. Mit Federline hatte sie sich mittlerweile eigentlich auf ein Co-Parenting-Konzept geeinigt, wurde Mitte des Jahres aber vom Vater ihrer Kinder mit einer geforderten Erhöhung der monatlichen Unterhaltszahlungen um 20.000 US-Dollar konfrontiert. Monatelang stritten sie vor Gericht darüber – Federline verdoppelte daraufhin die Forderung auf 40.000 US-Dollar pro Monat. Erst im September 2018 einigten sie sich auf 35.000 Dollar Erhöhung. Doch für Spears war die Zeit wieder einmal von Ängsten und emotionalen Schwierigkeiten geprägt, sodass sie sich ein Jahr später in psychische Behandlung begeben musste. Die Folge: Federline erhielt das Sorgerecht zu 70 Prozent.

Mit ihrer neuen Liebe schien es trotz der Probleme gut zu laufen. Für Spears ungewöhnlich: Erst fünf Jahre nach ihrem Kennenlernen – im September 2021 – geben die beiden über Instagram ihre Verlobung bekannt. Ein halbes Jahr später verriet die damals 41-Jährige, erneut schwanger zu sein. Und auch die Vormundschaft durch ihren Vater fand endlich ein Ende. Doch es war nicht alles rosig. Wenig später meldete sich die Sängerin auf Instagram mit der Nachricht zurück, einen Fehlgeburt erlitten zu haben. Und auch für ihre – nach dem Ende der Vormundschaft zunehmend eskalierenden – neuen Freiheits-Posts musste die Sängerin die Konsequenzen tragen.

Gerade die vielen Nacktbilder und Party-Postings stoßen dem Vater ihrer Kinder sauer auf. In einem Interview im vergangenen August behauptete dieser sogar, die Söhne hätten den Kontakt zu ihrer Mutter freiwillig abgebrochen und die Einladung zu ihrer Hochzeit im Juni abgelehnt, weil sie sich mit ihr unwohl fühlen würden. Spears sagte daraufhin, dass ein Teil von ihr gestorben sei, als ihre Kinder tatsächlich nicht zu ihrer Hochzeit erschienen sind. Erst kürzlich postete Federline zudem ältere Videos von Spears, die zeigen, wie sie mit ihren Söhnen schimpft und kommentierte diese mit den Worten: "Ich hoffe, unsere Kinder werden besser als das."

2023 dann der erneute Rückschlag: Ihre große Liebe Asghari soll nach nur 14 Monaten Ehe die Scheidung eingereicht haben. Medien berichten, er werfe ihr Untreue vor und drohe ihr sogar damit, Geheimnisse zu verraten, wenn sie ihm nicht mehr Geld zahle.

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Weitere Skandale ließen nicht lange auf sich warten. 2003 veröffentlichte sie zusammen mit Madonna ihr erstes musikalisches Duett mit "Against The Music", das sie kurz darauf gemeinsam auf der Bühne der MTV Video Music Awards vorstellten. Hier kam es auch zum berühmten Bühnenkuss zwischen Spears und Madonna, der damals für Aufsehen und Empörung sorgte.

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