Channing Tatum (45) übt an der aktuellen Lage der Traumfabrik Hollywood massive Kritik. Der Schauspieler bezeichnete den heutigen Prozess des Filmemachens als "verwirrend". Das erzählte er im Gespräch mit Moderator Sean Evans (38) in der Youtube-Show "Hot Ones".
"Manchmal hat man das Gefühl, dass man dazu angeregt wird, schlechte Filme zu drehen, um bezahlt zu werden, erklärte der Schauspieler. Er fügte hinzu: "Anstatt etwas wirklich Gutes für die Leute zu machen, die diese Projekte auch sehen wollen. Ich will gute Filme drehen und ihnen mein Geld geben."
"Es musste sich was ändern"
Der 45-Jährige gab zwar zu, dass Streamingdienste "Störungen in der Traumfabrik" verursacht haben. Doch Tatum sieht auch einen Silberstreifen am Horizont. "Ich glaube fest daran, dass diese Zerrüttung etwas Gutes bewirken wird. Ich glaube, dass die Streamer aus einem bestimmten Grund entstanden sind und dass eine Veränderung notwendig war", erklärte der Schauspieler.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs machte Tatum Witze über seine eigenen Filme. Das Drama "Das Leuchten der Stille" (2010) bezeichnete er als "Durchschnitt". Bezüglich "Deadpool & Wolverine" (2024) sagte er: "Ich war nur zwei Sekunden in dem Film, daher habe nicht das Gefühl, Teil davon zu sein."
Vielbeschäftigter Schauspieler
Tatums Terminkalender ist für die nächste Zeit voll. Sein neuer Film "Roofman" läuft am 27. November in den deutschen Kinos an. Folgende Projekte befinden sich außerdem in seiner Pipeline: "Dance Partners" mit Charlize Theron (50), "Kockroach" mit Oscar Isaac (46) und die Action-Komödie "Calamity Hustle", die er gemeinsam mit Ryan Reynolds (48) drehen wird.