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Podcast "Paardiologie" "Ich schaffe das nicht noch einmal": Charlotte Roche bekommt eine klare Ansage von ihrem Mann

Charlotte Roche und ihr Ehemann
Charlotte Roche und ihr Ehemann Martin Keß
© Filiz Serinyel Photography
Langsam scheinen die Eheleute ihre Beziehungskrise in den Griff zu bekommen. Dabei half auch ein gemeinsamer Karnevalsbesuch - bei dem Charlotte Roche mit einem beinfreien Kostüm für Verwirrung sorgte.

Ob es am Karneval liegt? Auf jeden Fall scheint eine gute Portion rheinischen Frohsinns im Eheleben von Charlotte Roche und ihrem Mann Martin Keß-Roche Einzug gehalten zu haben. Das krisengeschüttelte Paar wirkt in der aktuellen Ausgabe ihres Beziehungspodcasts "Paardiologie" deutlich harmonischer als in den vergangenen Wochen. 

Hinter den beiden liegt ein Karnevalsbesuch, erstmals haben sich die Eheleute gemeinsam in das närrische Treiben gestürzt. Und wussten lustige Geschichten zu berichten: Der Medienmanager war als Biene verkleidet, seine Frau ging als Imkerin, hatte sich dazu jedoch denkbar unpassend angezogen.

Charlotte Roche als Imkerin ohne Hose

Zwar war sie im oberen Bereich komplett verhüllt, untenrum trug sie dagegen bis auf einen "Liebestöter" gar nichts. Das wäre nicht nur für einen echten Imker ungünstig - es bereitete der Autorin konkrete Probleme: Nackte Beine ist der Türsteher offenbar sonst nur von Teenagern gewohnt, und so fragte er Roche nach einem Ausweis, den die nicht dabei hatte. Erst ein Blick auf ihre ergrauten Schläfen konnte den Mann dann von dem wahren Alter der 41-Jährigen überzeugen. 

Die gemeinsamen Aktivitäten tun dem Paar sichtlich gut, wie auch Charlotte Roche berichtete. Beide unternähmen viel gemeinsam, seien einander zugeneigt und fänden wieder Vertrauen zueinander. Ihr Mann nähert sich dem Problem wie gewohnt theoretisch an. Er berichtet von einem Interview mit dem Sexualwissenschaftler Ulrich Clement, das er kürzlich gelesen habe. Darin ging es genau um ihr gemeinsames Thema: Untreue und Seitensprünge.

Der Therapeut präferiere den Begriff Fremdgehen, weil man ja das Fremde suche, auch in sich, referiert Keß-Roche. Junge Paaren trennten sich in dem Fall häufig. Alte Paare kehrten es unter den Teppich. Und mittlere Paare gingen zum Therapeuten und versuchen, etwas Gutes draus zu machen. Ein Muster, das dem Medienmanager bekannt vorkommt: "Guck mal, der meint uns", habe er gedacht, als er das las.

Charlotte Roche beteuert noch einmal ihre Perspektive auf das Fremdgehen. Es sei passiert, aber im Nachhinein hätte sie gesehen, dass das wahnsinnig verletzend war. "Das ändert den Blick auf das ganze total." Worte, die für den Fortbestand der Beziehung optimistisch stimmen. 

Zu sicher sollte sich Roche ihrer Sache allerdings nicht sein. Zumal ihr Martin eine klare Ansage machte: "Ich schaffe das nicht noch einmal." 

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che

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