Auf dem Königsweg Ärger mit der Erbfolge: Erste Fürstenhäuser ändern mittelalterliche Gesetze

  • von Catrin Bartenbach
Gustav Sayn-Wittgenstein-Berleburg mit seiner angeheirateten Frau Carina
Prinz Gustav und seine Gattin Carina sind seit 2003 liiert – mussten aber lange mit Hochzeit und Kindern warten
© PPE / Imago Images
Bis heute können in den meisten großen Adelsfamilien nur die Söhne aus standesgemäßen Ehen erben. Manches Haus will sich den mittelalterlichen Gesetzen aber nicht mehr beugen.

Große Aufregung kürzlich im altehrwürdigen Fürstenhaus Sayn-Wittgenstein-Berleburg: Hauschef Prinz Gustav und seine Gattin, beide Mitte 50, werden bald mithilfe einer Leihmutter zum ersten Mal Eltern, wie sie stolz und glücklich über einen Sprecher bekanntgaben.

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