Bei der Premierenparty seines eigenen Filmes wurde Michael Fassbender die Tür gewiesen. Nachdem der deutsch-irische Schauspieler am Dienstag bei der Londoner Premiere von "Eine dunkle Begierde" gemeinsam mit seinen Co-Stars Keira Knightley und Viggo Mortensen über den roten Teppich geschritten war, ging es zum Feiern ins Restaurant "34" im Edel-Viertel Mayfair. Dort bat man ihn irgendwann jedoch, die Veranstaltung zu verlassen, da sich die anderen Gäste von ihm gestört fühlten. So berichtete es die britische "The Sun" und fügt ihrem Artikel mehr als aussagekräftige Bilder hinzu.
"Michael wurde höflich aufgefordert zu gehen", berichtet ein Augenzeuge der Zeitung. "Er war bei guter Laune, aber das wurde den anderen Gästen irgendwann zu viel. Er schnappte sich immer wieder seine Co-Darsteller und tanzte mit ihnen durch den Raum." Das Fass habe Fassbender dann zum Überlaufen gebracht, als er sich in dem Lokal, in dem Rauchverbot herrscht, eine Zigarette anzündete. "Damit ging er zu weit", fährt der Insider fort.
Seine wilde Seite schreibt der 34-Jährige übrigens seinen irischen Genen zu, sagte er vor kurzem dem Magazin "in". "Bei meiner Arbeitseinstellung zeigt sich vermutlich meine deutsche Seite. Denn ich bin ziemlich diszipliniert. Meine irische Seite dagegen macht mich ein wenig verrückt. Ich bin also ein bisschen schizophren."