
2012 ergatterte Gerwig die Hauptrolle im Independentfilm "Frances Ha", für die sie sogar eine Golden-Globe-Nominierung erhielt. In der Produktion spielt sie eine verträumte, ambitionierte, jedoch erfolglose Tänzerin, die sich durch ihr Leben im viel zu teuren New York City zu schlagen versucht – eine Situation, die ein wenig an ihre eigenen Anfangsjahre in der Metropole erinnert. Auch hier schrieb Gerwig das Drehbuch gemeinsam mit Baumbach, hatte sich – anders als ihr Ehemann – dabei aber nicht als Darstellerin im Kopf. Übrigens spielten auch ihre Eltern, die zu diesem Zeitpunkt noch nie vor der Kamera gestanden hatten, mit und verkörperten darin Francis' Eltern.
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