Dass die Liebesgeschichte von Meghan Markle und Prinz Harry das Zeug für die große Kinoleinwand hat, ist bekannt. Nicht ohne Grund lief bereits im vergangenen Jahr, kurz vor der Hochzeit der beiden am 19. Mai, der erste TV-Film in den USA.
Film über Meghan und Harry: Thomas Markle ist sauer
Jetzt wurde nachgelegt: Am nationalen "Memorial Day"-Feiertag lief dort "Harry & Meghan: Becoming Royal" auf dem Sender Lifetime. Der Film thematisiert vor allem die Probleme, die auf Meghan Markle als bürgerliche Amerikanerin mit Heirat ins britische Königshaus zukommen. Von traditionellen Royalisten, die Meghan nicht als Herzogin akzeptieren, bis hin zur eigenen, peinlichen Familie, ist alles dabei. Letzteres hat - wie könnte es anders sein - Thomas Markle auf den Plan gerufen.
Dem US-Klatschportal "TMZ" sagt Markle, der Film sei "dumme Fiktion" und stimme nicht mit der Wahrheit überein. Er fühle sich persönlich attackiert, weil er in dem Streifen falsch dargestellt werde, so der 74-Jährige. Besonders störe ihn, wie seine Absage an der Royal Wedding thematisiert worden sei. Laut des Films soll er Meghan und Harry nie persönlich darüber informiert haben, nicht zu kommen. Er sagt jedoch "TMZ", dass dies schlicht nicht stimmen würde.
Absage der Traumhochzeit
Das Drama um Thomas Markle hatte vor der Eheschließung im vergangenen Jahr für reichlich Trubel gesorgt. Nachdem Paparazzi-Fotos aufgetaucht waren, die Markle gestellt hatte, sagte er kurzerhand ganz ab und begründete dies mit seiner Gesundheit. Es folgten eine Operation am Herzen und zahlreiche Interviews in amerikanischen und britischen Medien. Auch Meghan Markles Halbschwester, Samantha Markle, scheute sich nicht, ihre Familiengeschichte in der Presse auszuschlachten.
Seit dem öffentlichen Zerwürfnis ist das Tischtuch zwischen den Familienmitgliedern gänzlich zerschnitten - und bietet so auch in Zukunft bestes Filmmaterial.
Quelle: "TMZ"
