Kate Moss Nichts berauscht mehr als ein Comeback

Der hässliche Kokain-Skandal um das britische Supermodel Kate Moss scheint endgültig beendet zu sein. Jetzt ist die Werbe-Ikone wieder da - und zwar gleich auf dem Cover der "Vanity Fair".

Im September war Topmodel Kate Moss in die Schlagzeilen geraten als das britische Boulevardmagazin "Daily Mirror" Fotos veröffentlichte, die sie beim Koks schnupfen zeigte. Daraufhin entfachte sich eine Welle aus Vorwürfen und Gerüchten.

Die Kündigung von millionenschweren Werbeverträgen folgte und Negativ-Schlagzeilen gab es inklusive. Obendrein packten Insider auch noch über Kates wilde Sexparties aus. Eine Art öffentliche Hetzjagd begann. Arme Kate. Denn Schuld am Eklat hatte angeblich nur ihr Ex-Freund, der Junkie und Möchtegern-Rockstar Pete Doherty.

Nach Drogentherapie aufs Land

Weil sich Modelabels wie H&M, Burberry und Chanel von Moss zurückzogen, ging sie kurzerhand in eine Entzugsklinik in Arizona. Ende Oktober hat sie die Klinik wieder verlassen und das Partyleben Londons gegen idyllische Landruhe in Oxfordshire eingetauscht. In der ländlichen Abgeschiedenheit der Cotswolds, wie die wohlhabende Gegend heißt, in der viele Prominente Zuflucht suchen, wolle sich Moss abschirmen von allen schlechten Einflüssen.

Sie habe extra zwei Wachmänner angeheuert, die Drogendealer ebenso fern halten sollen wie Bekannte ihres Freundes Pete Doherty. Die 31-Jährige wird laut "Sun" erst Mitte Dezember zusammen mit ihrer dreijährigen Tochter Lila Grace in ihr Heimatland zurückkehren.

Wieder Fuß fassen

Nach einem Monat absoluter Ruhe ist Kate jedenfalls zurück im Rampenlicht. Und das nicht irgendwo, sondern gleich auf dem Cover der amerikanischen Boulevard-Zeitung "Vanity Fair". Ihre Agentur veröffentlichte zudem am Wochenende ein Foto, das die Schönheit beim Shooting auf Ibiza zeigt. Dort ließ sie sich unter anderem für die US-Ausgabe der "Vogue" in Bikinimode des Designers Roberto Cavalli ablichten.

Der Anfang ist gemacht, die Karriere scheint gerettet. Nach ihrem Erfolgserlebnis will Moss jetzt die Finger von Drogen lassen.

soph

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