Vier Mitglieder der sogenannten Hamburger Koks-Taxi-Bande müssen für mehrere Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht verurteilte die drei Männer und eine Frau am Dienstag zu Strafen von vier Jahren und vier Monaten bis zu vier Jahren und neun Monaten. Alle vier hätten sich des bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge schuldig gemacht. Die Strafkammer ordnete die Einziehung der Drogenumsätze und Gewinne an. Die Beträge reichen von knapp 90.000 bis zu über 700.000 Euro. Strafmildernd wertete die Kammer die Geständnisse der Beschuldigten.