Es war eine Ehe und Familiengründung im Eiltempo. 2004 lernten sich Britney Spears und der ehemalige Tänzer Kevin Federline in einem Club in Hollywood, Los Angeles kennen. "Unsere Augen trafen sich und das war es. Wir verstanden uns auf Anhieb", so Federline 2008 zu dem Boulevard-Magazin "People".
Drei Monate nach ihrem ersten Treffen im September 2004 folgte die Hochzeit, 2005 das erste gemeinsame Kind, Sean Preston, der zweite Sohn, Jayden James, nur ein Jahr später, 2006. Kurz danach die Trennung. 2008 wurde Kevin Federline das Sorgerecht an den beiden Kindern zugesprochen, Britney Spears zahlte den Kindern Unterhalt.
Kevin Federline könnte bald nur noch die Hälfte an bisherigem Unterhalt bekommen
20.000 Dollar soll die Sängerin für jedes Kind im Monat an ihren Ex-Mann überwiesen haben. Der mittlerweile fünffache Vater wohnt mit seiner Frau und vier der fünf Kinder, inklusive der Spears-Kinder, mittlerweile auf Hawaii. Doch der ältere Sohn der beiden wird am 14. September 18 Jahre alt, Gerüchten zufolge möchte Britney Spears ihm dann seinen Unterhalt direkt überweisen, was eine enorme Schmälerung der Federline-Haushaltskasse bedeuten würde. Der ehemalige Tänzer versuchte sich in den letzten Jahrzehnten als Rapper, was nicht funktionierte und gibt ab und an Interviews über seine damalige Ehe zu dem Popstar. So richtig gearbeitet haben soll Kevin Federline seit knapp zwanzig Jahren nicht mehr.
Das Online-Magazin "TMZ" enthüllte nun, dass der ehemalige Spears-Ehemann überlegen soll, vor Gericht zu ziehen. Laut "TMZ" soll eine Quelle verraten haben, dass die Unterhaltssumme von 20.000 Dollar monatlich pro Kind ursprünglich darauf ausgelegt war, dass Kevin Federline seine Kinder zu 50 Prozent der Zeit habe. Die Kinder sollen ihre Mutter Britney Spears jedoch seit rund zwei Jahren nicht mal mehr gesehen haben. Laut des Portals soll Federline deshalb darüber nachdenken, rechtliche Schritte einzuleiten, um mehr Geld von Britney Spears für die Vollzeitbetreuung zu erhalten.
Die Sängerin selbst hatte von möglichen rechtlichen Schritten, zu verhindern, dass die Kinder mit ihrem Vater weit weg nach Hawaii ziehen, vor Kurzem abgesehen.
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