Es war ein Vorwurf, den die britische Presse Prinz Harry und Herzogin Meghan nur zu gerne machte: Für die Renovierung ihres britischen Anwesens Frogmore Cottage würden sie dem Steuerzahler noch 2,4 Millionen Pfund schulden. Immer wieder wurde das Paar von den Boulevardmedien so dargestellt, als würde es sich vor der Zahlung drücken. Jetzt haben Meghan und Harry das Geld ihres neuen Deals mit Netflix genutzt und den Betrag zurückgezahlt.
Finanzielle Unabhängigkeit erreicht: Meghan und Harry machen ernst
"Der Herzog von Sussex hat einen Beitrag zum Sovereign Grant geleistet. Dieser Beitrag hat die notwendigen Renovierungskosten von Frogmore Cottage, einem Anwesen Ihrer Majestät der Königin, vollständig gedeckt und wird die britische Residenz des Herzogs und seiner Familie bleiben", ließ ein Sprecher jetzt verlautbaren. Es ist der nächste Schritt der Ex-Royals in Richtung finanzieller Unabhängigkeit. Und ein Zeichen an ihre Kritiker, die Botschaft: Wir halten unser Wort.
Doch damit nicht genug. Offenbar werden die beiden von nun an nicht mehr finanziell von Harrys Vater, Prinz Charles, unterstützt. Bislang hatte die Nummer Eins in der britischen Thronfolge den beiden Geld zukommen lassen, das aus seinem privaten Fonds stammt. So mussten nicht die britischen Steuerzahler herhalten. Laut dem britischen "The Telegraph" handelte es sch bei dem Betrag um etwa eine Million Pfund. "Sie erhalten keinerlei Unterstützung in irgendeiner Form von einer externen Person außer von sich selbst", hat ein Insider der Zeitung verraten.
Royale Scheidung
Die nun erreichte Unabhängigkeit ist nur konsequent, hatten die beiden doch angekündigt, sich auf ihre eigenen Ziele konzentrieren zu wollen, getrennt von den Regeln und Protokollen der königlichen Familie.
"Die Scheidung ist final", schreibt deshalb die britische "Daily Mail", die oft die lautesten Kritiker der beiden zu Wort kommen lässt. Denen wird nun der Wind aus den Segeln genommen. Meghan und Harry halten Wort, sind schuldenfrei – auch wenn das die andauernde Negativ-Berichterstattung wohl kaum stoppen wird.
Verwendete Quellen: "Telegraph" / "Daily Mail"