Die Latino-Schönheit soll den Regisseur von ihrem ersten Erfolgsfilm "Wedding Planner - verliebt, verlobt, verplant" bestohlen haben. Adam Shankman, wollte drei Millionen Dollar von der Schauspielerin und Sängerin, weil sie ihm seine Film-Idee gestohlen habe und diese sofort weiterverkauft haben soll.
Besonders originell war diese "Idee" allerdings nicht: Shankman wollte - mal wieder - "Carmen" verfilmen. Ohne Frage wäre die Diva mit dem legendären Po die Top-Besetzung gewesen. Das sah Jennifer offenbar auch so. Sie soll Shankmans Konzept des "Carmen"-Films mit ihr in der Hauptrolle als eigene Eingebung an Universal Pictures verkauft haben. Ein Beauftragter von Lopez sagte, "Ich bin überrascht, dass jemand auf die Idee kommt Urheberrechte an einem so wohl bekannten Stoff wie Carmen anzumelden."
Das Shankman-Problem ist jetzt gelöst, aber die Firma Paramount ist ebenfalls schlecht auf J.Lo zu sprechen. Paramount ärgert, dass das Lopez-Video "I'm Glad" wie die Clip-Version des Paramount Films "Flashdance" aussieht.
Rekordgage für Jennifer Lopez
Jennifer Lopez erhielt eine Rekordgage für ihre Rolle im Film "Gigli". Die Zeitschrift "Variety" berichtete, dass die 31-Jährige eine Garantiesumme von zwölf Millionen Dollar (26 Millionen Mark - 13 Millionen Euro) bekomme. Außerdem erhalte sie eine Beteiligung am eingespielten Gewinn des Films. Und dies obwohl der Film in den USA gnadenlos floppte
Lopez hatte bereits mit den neun Millionen Dollar für ihre Rolle in der Komödie "The Wedding Planer" die höchste Gage eingestrichen, die je eine spanischstämmige Schauspielerin erhalten hatte. An die Rolle in "Gigli" kam Lopez, weil die zunächst vorgesehene Halle Berry aus Termingründen abgesagt hatte. Lopez spielt eine Revolverheldin, die zur Überwachung auf einen Killer (Ben Affleck) angesetzt wird und sich in ihn verliebt.