Krönungsfeier Keine Versöhnung zwischen Prinz Harry und seinem Bruder Prinz William in Sicht

Prinz William und Prinz Harry
Prinz Harry hat schon länger kein gutes Verhältnis zu seinem älteren Bruder – und das wird sich offenbar so schnell auch nicht ändern (Archiv).
© IMAGO / i Images
Seit einigen Tagen ist klar, dass Prinz Harry der Krönungsfeier seines Vaters im Mai beiwohnen wird. Doch ein Gespräch mit seinem Bruder wird es wohl nicht geben.

Lange Zeit war es nach der Veröffentlichung seiner Memoiren "Reserve" nicht klar, ob Prinz Harry zu der Krönungszeremonie am 6. Mai nach Großbritannien reisen wird. Seit letzter Woche steht fest, dass Harry ohne Meghan und seine Kinder der Feier beiwohnen und seinen Vater König Charles III. unterstützen wird. Bevor Harry dem zustimmte, soll er mit seinem Vater gesprochen haben, wie die britische "Sun" berichtet.

Mit seinem Vater habe er so eine erste Annäherung gehabt, deutet die britische Boulevardzeitung an. Über den Streit zwischen Harry und William soll dagegen kein Wort gefallen sein. Und auch bei Prinz Harrys Besuch im Mai wird es wohl kein Treffen mit Prinz William geben – der Zeitplan lasse es nicht zu.

Keine Versöhnung zwischen Harry und William

Ingrid Seward, Herausgeberin des Majesty Magazine, sagte gegenüber der "Sun": "Aus Höflichkeit sollte man meinen, dass Harry sich unter seine Familie mischen möchte, egal wie schwierig das für ihn sein mag." Sie merkte an, dass der Zeitplan aller Royals eng sei, es aber gut wäre, wenn Harry in der Nähe seiner Familie bleibe.

"Ich bin froh, dass er mit seinem Vater gesprochen hat, das hat den Weg zur Annäherung erleichtert. Charles wird seinen Sohn willkommen heißen", sagte Seward über das Gespräch von Prinz Harry mit König Charles III. Sie vermutet, dass ein anderes Mal über die Beziehung zwischen Prinz Harry und Prinz William gesprochen werde.

Prinz William als Erzfeind bezeichnet

Das Verhältnis der Brüder ist schon länger angespannt. In seinen Memoiren bezeichnete Prinz Harry seinen älteren Bruder als seinen "Erzfeind". Er berichtet über einen gewalttätigen Vorfall auf dem Gelände des Kensington Palace. Auch das Verhältnis zur Königsgemahlin Camilla dürfte unter den Behauptungen von Prinz Harry gelitten haben.

In seinem Buch bezeichnete er die 75-Jährige als "gefährlich". Aus den Kreisen der Königingemahlin heißt es, dass sie durch die Äußerungen verletzt sei, aber sie nicht groß darüber sprechen wolle, um Gras über die Sache wachsen zu lassen.

Quellen: Sun 1, Sun2

rha

PRODUKTE & TIPPS