In Zeiten von Social Media und Smartphones sind Autogramme auf Papier ohnehin ein Relikt der Vergangenheit. Und doch kommt es vor, dass Prominente von Fans danach gefragt werden. So auch Royals – doch da gibt es ein Problem.
Prinzessin Kate darf kein Autogramm geben
Bei einem Treffen mit jungen Grundschulkindern Anfang der Woche wurde Prinzessin Kate von den Kindern gebeten, auf ihren gemalten Skizzen zu unterschreiben. "Es ist mir nicht erlaubt, meine Unterschrift zu schreiben, das ist einfach eine dieser Regeln", erklärte die Prinzessin den wartenden Kindern. "Eine dieser Regeln", von der Kate sprach, ist Teil der royalen Etikette.
Mitglieder des britischen Königshauses ist es untersagt, auf Fanbriefen, Plakaten oder Fotos zu unterschreiben, weil so das Risiko von Fälschungen verhindert werden soll. Ausgerechnet der heutige König Charles III. brach die Regel im Jahr 2010. Damals besuchte er die Opfer einer schlimmen Flut in Großbritannien, darunter auch Tony und Meg Hendy, deren Haus von den Wassermassen fast vollständig zerstört worden war.
König Charles III. brach die Regel mal selbst
Nachdem die drei miteinander gesprochen hatten, fragte Meg Hendy den Royal: "Darf ich mal ganz frech sein, Sir, und mir ein Autogramm für meinen kleinen Sohn Tom geben lassen? Ich bin mir nicht sicher, ob Sie Autogramme geben, aber es würde ihm den Tag versüßen."
Zur Überraschung aller Schaulustigen zückte Charles damals seinen Füller und kritzelte "Charles 2010" auf das Papier. Sehr viel bereitwilliger als beim Geben von Autogrammen sind Kate, William, Charles und Co. derweil bei Selfies. Immer wieder posieren die Royals bei offiziellen Events und Besuchen mit wartenden Fans. Ein Trost für Fans: Gemeinsame Fotos mit Royals sind möglicherweise ohnehin schönere Erinnerungen als eine Unterschrift.
Quellen: "People" / "Daily Mail"
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