Royals – vor allen aus konservativen Häusern wie den Windsors – wird oft nachgesagt, dass sie in der Öffentlichkeit auf Abstand gehen. Händchen halten, eine Umarmung oder gar ein Kuss seien verpönt. Prinz Harry und Herzogin Meghan wurden am Anfang ihrer Ehe dafür verspottet, dass sie immer die Hand des anderen ergreifen, sie eine Hand auf seinen Rücken legt und die beiden sich sogar auf der Bühne küssen.
Dabei ist das offene Ausleben von Gefühlen in anderen Königs- und Fürstenhäusern keine Seltenheit. Nicht nur bei der Hochzeit zeigen die Royals freimütig ihre Emotionen, sondern auch am Rande von Events. In manchen Ländern ist ein Kuss nicht nur das Zeugnis tiefer Liebe, sondern bedeutet auch den Beginn einer neuen Kultur. König Jigme von Bhutan hat es vorgemacht. Der Schmatzer auf die Lippen oder die Wangen vor klickenden Kameras kann genauso eingesetzt werden, um böse Schlagzeilen in den Hintergrund zu rücken.