Neustart nach Trennung Shakira auf Rachfeldzug: Neues Album erst nach sieben Jahren, weil ihr Ex-Mann sie "runterzog"

Shakira
Die Sängerin Shakira konzentriert sich künftig voll und ganz auf ihre Karriere
© IMAGO / Avalon.red
Knapp zwei Jahre nach der Trennung von ihrem Ehemann läuft Shakira zu Hochformen auf. In einem Interview verrät sie, dass ihr Mann ihr stets im Weg stand.

Vor sieben Jahren kam zuletzt ein Album von Shakira auf den Markt, bis sie am 22. März "Las Mujeres Ya No Lloran" veröffentlichte. Die Kolumbianerin zeigt sich mit glitzernden Tränen auf dem Cover – eine Botschaft an ihren Ex Gerard Piqué

Das einstige Glamour-Paar trennte sich im Sommer 2022, ein schmutziger Rosenkrieg begann. Shakira warf ihrem Ex-Mann vor, dass er sie betrogen haben soll. Elf Jahre lang waren die beiden ein Paar gewesen, aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor. 

Shakira gab eine Menge auf für den Fußballer, zog für ihn nach Barcelona, stellte ihre musikalische Karriere hintenan und kümmerte sich in erster Linie um die beiden Jungs. Veröffentlichte höchstens mal eine Single, aber bis zum jetzigen Zeitpunkt seit sieben Jahren kein Album mehr. Gegenüber dem Musik-Magazin "Billboard" sagte sie: "Meine Priorität war mein Zuhause, meine Familie. Ich habe an 'bis dass der Tod uns scheidet' geglaubt."

Shakira ist gerade ohne Mann und fühlt sich frei

Am Montagabend war die Sängerin dann bei "The Tonight Show Starring Jimmy Fallon" zu Gast und beschuldigte ihren Ex-Mann, sie daran gehindert zu haben, ein neues Album aufzunehmen. Sie gab als Begründung für die lange musikalische Pause an: "Es war der Mann. Jetzt bin ich ohne Ehemann. Ja, der Mann hat mich runtergezogen. Jetzt bin ich frei. Jetzt kann ich wieder arbeiten."

Bezugnehmend auf ihr Album und das Cover sagte die Sängerin: "Frauen weinen nicht mehr. Jetzt sind die Männer dran". Sie erzählt, dass sie bei den Aufnahmen zu den 16 neuen Songs auf dem Album "roh" war. Sie fühlte sich so manchen Tag, als hätte sie ein Messer zwischen den Zähnen, während sie all ihre gebrochenen Stücke des Herzens wieder vom Boden aufsammelte und zusammenklebte: "Musik war mein Klebstoff", so die 47-Jährige.

Doch sie konnte all den "Schmerz, Wut und Frustration in Kreativität, Produktivität und Belastbarkeit" umwandeln, dann war die unfreiwillige Trennung der Sängerin doch wenigstens für eine beziehungsweise 16 neue Sachen gut.

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