Heidi Klum lebt seit fast 30 Jahren in den USA, doch beim Super Bowl war sie noch nie. Bisher verfolgte sie das Sport-Spektakel stets vorm heimischen TV. Mit den Los Angeles Rams stand nun ein Team aus Klums Wahlheimat im Football Finale. Die 48-Jährige war gemeinsam mit Ehemann Tom Kaulitz sowie Sohn Johan im Stadion. Mit dem Sender ProSieben plauderte Heidi Klum vor dem Spiel über die richtige Verpflegung während des mehrere Stunden dauernden Matches.
Sie präsentierte mehrere Hotdogs, die es im Stadion für 16 Dollar das Stück zu kaufen gab. "Die Würstchen in Deutschland sind auf jeden Fall besser. Ich hab schon zwei hinter mir", erzählte das Model. Sportreporter Max Zielke, der Klum interviewte, blickte skeptisch auf das pappige Brötchen und die dunkle Wurst. "Soll ich mal zeigen und beweisen, dass man es wirklich essen kann?", fragte der 28-Jährige.
Super Bowl: Heidi Klum spuckt Hotdog in einen Eimer
Statt Zielke biss dann Klum herzhaft in den Hotdog, der Moderator knabberte nur leicht am anderen Ende und meinte: "Ich glaube, das war mal ein Burger." Während er alles tapfer herunterschluckte, hatte Klum zu kämpfen. Die 48-Jährige kaute, redete weiter, kaute und fragte nach einem "Napf, wo man reinspucken kann".
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Die zunächst als Witz gedachte Aussage setzte Klum dann in die Tat um: Sie spuckte in einen Eimer, den ihr eine Mitarbeiterin eilig vor die Nase hielt. "Oh Gott Heidi geht uns stiften, Heidi muss ausspucken", kommentierte Zielke das Malheur. Klum sagte ganz nüchtern: "Da hab ich ungelogen gerade reingespuckt" und plauderte anschließend weiter über die Halbzeitshow, als sei nichts passiert.
Am Ende des Interview verriet sie, dass ihr 15-jähriger Sohn Johan ein riesiger Fan der Los Angeles Rams sei und sie deshalb diesem Team die Daumen drücke. Tatsächlich besiegten die Rams die Cincinnati Bengals und holte zum zweiten Mal den Titel in der National Football League.
Quelle: "ran.de"