Profifootball-Liga Jahrelang hielt die NFL zu Trump – jetzt ändert sie den Kurs

Drew Brees und Colin Kaepernick
Die weiße und die schwarze NFL: Drew Brees (l.) und Colin Kaepernick standen zuletzt im Zentrum von Rassismusdebatten in der US-amerikanischen Football-Profiliga
© D. Ross Cameron/AP/DPA
Nach einem eindringlichen Appell schwarzer Football-Profis hat sich die US-Profiliga NFL so deutlich wie nie zuvor gegen Rassismus positioniert und sogar Fehler eingestanden. Ein deutliches Signal - was sich an der wütenden Reaktion des Präsidenten ablesen lässt.

In der US-Gesellschaft hat der Sport einen höheren Stellenwert als in vielen anderen Ländern der Welt. Er ist sozialer Kitt in den Gemeinden, bietet Aufstiegsmöglichkeiten (zum Beispiel über College-Stipendien), und keiner käme auf die Idee, den Stars ihre öffentlich bekannten Multimillionen-Gehälter zu neiden. Im Gegenteil: je teurer der Spieler, desto größer sein Heldenstatus.

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