Telekommunikationsanbieter

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Ministerin Hubig

Justizministerin Hubig will Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung zügig vorlegen

Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) will zügig eine gesetzliche Regelung für den Einsatz der Vorratsdatenspeicherung zur Verbrechensbekämpfung schaffen. "Wir sind mit dem Gesetzentwurf in meinem Haus schon weit fortgeschritten", sagte Hubig dem "Handelsblatt" vom Donnerstag. Vorgesehen sei, Telekommunikationsanbieter künftig dazu zu verpflichten, IP-Adressen und Portnummern für mögliche Ermittlungen drei Monate lang zu speichern. 
Geldscheine

Chef des Bankenverbands fordert "Enkeltrick-Gipfel" und mehr Kooperation

Der deutsche Bankenverband hat eine engere Zusammenarbeit mit der Politik und Sicherheitsexperten im Kampf gegen Betrugsmaschen wie den sogenannten Enkeltrick gefordert. "Wir können mehr tun, um die Menschen vor Betrügereien zu schützen", sagte Hauptgeschäftsführer Heiner Herkenhoff dem Portal t-online laut Meldung vom Sonntag. "Ein verstärkter Austausch zwischen Banken, IT-Sicherheitsexperten und der Politik ist unerlässlich."
Datenkabel

Justizministerium bringt Quick-Freeze-Verfahren zur Datenspeicherung voran

Das Thema war in der Ampel-Koalition lange umstritten, jetzt liegt ein Referentenentwurf vor: Das Bundesjustizministerium bringt das sogenannte Quick-Freeze-Verfahren für die Datenspeicherung zur Kriminalitätsbekämpfung voran. Es gab den Entwurf am Donnerstag in die Ressortabstimmung. Damit sollen Ermittlungsbehörden die Möglichkeit bekommen, Verbindungsdaten wie Telefonnummern oder IP-Adressen von Computern "einfrieren" zu lassen, um sie später auszuwerten. Die Grünen-Fraktion forderte eine rasche Umsetzung des Vorschlags.