Leben am Limit Kurz nach dem Schlangenbiss: Tierfilmer Andreas Kieling überlebt Bären-Angriff – und postet verstörendes Bild

Andreas Kieling
Der hier war's nicht: Andreas Kieling verrät, dass er von einem Bären angegriffen wurde
© Michael Reichel / Picture Alliance
Tierfilmer Andreas Kieling lebt ein Leben am Limit. Nachdem er vor wenigen Wochen von einer Giftschlange gebissen wurde, hat er jetzt einen Bärenangriff überstanden. Auf Facebook postete er ein verstörendes Bild.

Man muss den Job schon lieben, um sich regelmäßig solchen Gefahren auszusetzen. Auf Facebook verriet Tierfilmer Andreas Kieling jetzt, dass er erneut den Angriff eines wilden Tieres überlebt hat. 

Tierfilmer überlebt Bären-Angriff

"Bären-Angriff vor einer Woche bei Dreharbeiten über seltene Wasservögel in den Hochkarpaten! Dem Bären geht es gut, er ist nur seinem Instinkt gefolgt! Mir geht es auch wieder ganz ok!", schrieb Kieling dort und schickte "naturverbundene Grüße" an seine Fans. Zu sehen ist der Rücken seiner Daunenjacke, die an einer Stelle zerfetzt wurde. 

Doch es blieb offenbar nicht nur bei einer kaputten Jacke. Kieling postete ein weiteres Foto von den Folgen des Bären-Angriffs. Blutüberströmt sitzt der Tierfilmer auf einem Hang, die Haare rot getränkt, die linke Hand ebenso. Kieling sieht schlimm zugerichtet aus. "Ohne Vorwarnung und Erklärung ein heftig schockierendes Bild", kommentierte eine Nutzerin.

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Gerade erst überlebte er einen Schlangenbiss

Erst Anfang April hatte Kieling von einem anderen Tier-Angriff erzählt, den er gerade ebenso überlebt hatte. In einem Interview mit der Agentur "Teleschau", aus dem unter anderem "Focus Online" zitiert, verriet er, warum er vor Kurzem einen Gesprächstermin absagen musste. "Ich komme gerade aus Namibia, wo wir ein Brunnenbohrprojekt für Wasser haben", erzählte Kieling. "Da wohnte ich wie die Einheimischen in einer Wellblechhütte. Auf einmal begann mein Hund, in meinen Sachen zu wühlen. Ich sah dann einen Schlangenschwanz unter meinen Sachen verschwinden", so der Dokumentar-Filmemacher. 

Er habe alles auf den Kopf gestellt, um die Schlange zu finden. Es sei eine Schwarze Mamba gewesen. "Als ich sie dann hatte, wollte ich noch ein Selfie mit der Schlange machen, bevor ich sie weit weg trage", so zitierte die "Bild"-Zeitung. Dafür habe er "mit einem Stöckchen seitlich die Lefzen hochgezogen, damit man den Giftzahn schön sieht. In dem Moment habe sie "mit einem Giftzahn in den linken Zeigefinger gebissen", so Kieling. 

Quellen"Focus Online" / "Bild"-Zeitung / Facebook

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ls

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