Das Militär und seine Soldaten sind Themen, die Prinz Harry besonders am Herzen liegen, seit er selbst gedient hat. 2014 rief der 39-Jährige die Invictus Games ins Leben, eine Sportveranstaltung für versehrte Veteranen. Im vergangenen Jahr fanden die Wettbewerbe in Düsseldorf statt. Nigeria gehörte damals zu den Staaten, die erstmals teilnahmen. Auf Einladung des nigerianischen Generalstabschefs reisten Prinz Harry und seine Frau Meghan nun in das afrikanische Land.
Drei Tage warben sie für die Spiele und trafen bei verschiedene Terminen auf Armee-Mitglieder und ihre Angehörigen. Meghan sprach zudem als Gast bei einer Podiumsdiskussion zum Thema Frauen in Führungspositionen. Die Amerikanerin hat zu dem Land ebenfalls eine besondere Beziehung: 2022 hatte sie in ihrem Podcast verraten, dass sie durch einen DNA-Test herausgefunden habe, dass sie zu 43 Prozent nigerianischer Herkunft sei.
Auch wenn Meghan und Harry offiziell nicht mehr arbeitende Mitglieder des britischen Königshauses sind, so hatte die Reise nach Nigeria doch etwas von einem Staatsbesuch – inklusive zahlreicher Designer-Outfits. Die 42-Jährige wechselte mehrfach am Tag ihre Garderobe, recycelte mal ältere Kleider und präsentierte neue. Ein detaillierter Blick zeigt: Ihr Kleidungsstil ist zwar schlicht, aber nicht gerade preisbewusst.