Insgesamt legte der Umsatz des Konzerns, zu dem auch Marken wie Alfa Romeo und Jeep gehören, im dritten Quartal um 13 Prozent auf 37,2 Milliarden Euro zu, bei rund 1,3 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen. Im Vergleich zum dritten Quartal 2024 wurden 152.000 Fahrzeuge mehr abgesetzt, wovon 104.000 auf Nordamerika entfallen - "hauptsächlich aufgrund bereinigter Lagerbestände", wie Stellantis erklärte.
Trotz des gesteigerten Absatzes gaben die Stellantisaktien am Donnerstag in Paris deutlich nach und notierten am Morgen mehr als vier Prozent im Minus. Grund dafür war vor allem, dass der Konzern zwar seine Finanzprognose für das zweite Halbjahr 2025 bekräftigte, zugleich aber mit weiteren "Aufwendungen" rechnet - für "weiterhin wichtige und notwendige Änderungen an unseren Strategie- und Produktplänen", wie Stellantis erklärte. Dies sei eine Reaktion unter anderem auf regulatorische, geopolitische und makroökonomische Entwicklungen.