Ab dem kommenden Jahr werde er zudem die Gelder für das Auslandsmesseprogramm und für Maßnahmen zur Agrarexportförderung erhöhen, schrieb der Minister. "Auslandsmessen helfen, unsere deutschen Produkte noch bekannter zu machen und zu vermarkten."
Bei Auslandsreisen sollen Rainer künftig Wirtschaftsdelegationen begleiten, um "gemeinsame Chancen auf internationalen Märkten zu nutzen". "Denn genau das ist es, was zählt, was wahrgenommen wird: wenn Politik und Wirtschaft gemeinsam auftreten", betonte der Minister.
Er verwies auf seine Reise in die USA Mitte November, bei der er von einer Wirtschaftsdelegation begleitet worden war. "Dort wurde deutlich, dass 'Made in Germany' gerade in der Land- und Ernährungswirtschaft für höchste Qualität und verlässliche Standards steht und bei unseren amerikanischen Freunden große Wertschätzung genießt."
Die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft zähle zu den leistungsstärksten Wirtschaftszweigen in Deutschland und sei damit zentraler Baustein der Volkswirtschaft, betonte Rainer. 5,4 Millionen Menschen arbeiten demnach in der Branche. Exporte seien ein "zentrales Standbein", im vergangenen Jahr beliefen sich die Agrarausfuhren auf nahezu 100 Millionen Euro. "Das bedeutet: Wertschöpfung, Wohlstand und Arbeitsplätze - vor allem auf dem Land."